Zwei Tage lang feierte die Schützengesellschaft 1958 Pullenreuth den Schützenheimanbau am Wochenende. Mit viel Eigenleistung und Engagement hatten die Mitglieder den Anbau verwirklicht, der jetzt den fast 200 Mitgliedern des Vereins zugute kommt. Am Samstagabend erhielt das Gebäude von Pfarrer Julius Johnrose den kirchlichen Segen. Gefeiert wurde am Samstag und Sonntag.
Die Festlichkeiten begannen am Samstag mit dem Kirchenzug vom Schützenheim zur Pfarrkirche. Angeführt von den Steinwaldmusikanten bewegten sich zwölf Vereine zur Pfarrkirche St. Martin. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Männergesangverein Pullenreuth-Lochau. Verabschiedet und begrüßt wurden die Vereine jeweils von den Böllerschützen von „Hubertus“ Kastl.
Nach dem Gottesdienst segnete Pfarrer Julius Johnrose den Anbau. Nach dem kurzen offiziellen Akt wurde beim Festabend im Schützenheim kräftig gefeiert. Stellvertretender Landrat Günter Kopp gratulierte für den Landkreis, Bürgermeister Hubert Kraus für die Gemeinde Pullenreuth. Schützen-Vorsitzender Andreas Michl dankte seinen Mitgliedern für die großartige Arbeit und bat dann umgehend zum Festabend bei guter Laune und Musik.
Der Sonntag begann mit einem Frühschoppen mit Weißwurstessen, dem sich am Nachmittag der Festbetrieb anschloss. An beiden Tagen zeigten die Pullenreuther Schützen, dass sie nicht nur arbeiten, sondern auch feiern können.
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