Für beste Stimmung am Weiberfasching sorgten nach zwei Jahren Zwangspause Walter Kobel sowie zwei Gardeauftritte der Narrhalla Rot-Weiß aus Marktredwitz. Des Weiteren wurde auch wieder eine Maskenprämierung abgehalten. Laut einer Mitteilung der Schützen gibt es Besonderheiten beim Weiberfasching in Pullenreuth: Die Jury sucht die sechs besten Masken aus und diese Maskierten bekommen jeweils ein Flasche Sekt. Dann werden sie nach dem Alphabet aufgerufen – somit gebe es keinen ersten und keinen letzten Platz. Folgende Masken wurden prämiert: Astronauten (zwei Gruppen), Pantomime, Jägerinnen, Rehe, Zebras.
Nicht fehlen durfte natürlich das Männerballett des Schützenvereins, das sich unter dem Motto "Wir machen eine Weltreise" mit anspruchsvollen Hebefiguren und Schritten wieder selbst übertroffen habe. Trainiert hat die auch dieses Jahr wieder Larissa Wegmann. Wie es in der Mitteilung heißt, konnten auch heuer die Regeln eingehalten werden: keine Männer beim Weiberfasching – mit Ausnahme des Personals. Die Frauen werden ausschließlich von Männern bedient und bekocht. Auch an der Theke, in der Bar und als Platzanweiser seien selbstverständlich auch Männer im Dienst. Für den Faschingstanz am Samstag gibt es noch Karten an der Abendkasse, teilen die Veranstalter mit.
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