Schon früh am Samstagmorgen rückten die Kirwaburschen in den Wald aus, um den Kirwabaum einzuholen. Nachdem er von den Kirwamoidln mit Kränzen und Girlanden festlich geschmückt war, wurde der Baum am Nachmittag mit Goißen in die Senkrechte gebracht. Mit dem Anstich des ersten Fasses Festbier eröffnete am Abend Zweiter Bürgermeister Franz Weiß mit Kirwachefin Corinna Donhauser das zünftige Treiben. Die Band Grögötz Weißbir heizte dann den Gästen im Festzelt so richtig ein.
Der Sonntag startete mit einem Gottesdienst um 9.45 Uhr in der Dorfkirche St. Ursula. Nachdem die Burschen ihre Moidln eingesammelt hatten, begann um 14.30 Uhr mit musikalischer Begleitung durch D'´Übler Boum der Höhepunkt der Kirwa, das Baumaustanzen. Am Abend sorgte die Band "Wos woaß i" für Stimmung im Zelt. Spannend wurde es am späteren Abend, als die Burschen Kirwabär und Kirwasau auskarteten.
Am Montagmorgen brachen die Paare in aller Früh auf, um den Kirwabär Martin Heinrich und die Kirwasau Wolfgang Schadl durch das Dorf zu treiben. Am Abend ging es im Festzelt zur Musik der Gruppe Wöidarawöll nochmals so richtig rund. Zum Ausklang wurde der Kirwabaum verlost, den Alexander Heldmann aus Pursruck spediert hatte. Er ging nach Aschach zu Paula Schäffer.
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