Pursruck bei Freudenberg
20.10.2025 - 16:26 Uhr

Pursrucker lassen es bei Kirwa krachen: Drei Tage voller Musik, Tradition und Stimmung

Nach drei turbulenten Kirwatagen ist in Pursruck wieder Ruhe eingekehrt. Die zwölf Kirwapaare haben es ordentlich krachen lassen. Ziemlich erschöpft, aber glücklich blicken sie auf ihr gelungenes Fest zurück.

Rückblick auf die Kirwa in Pursruck: Drei Tage Fest, Musik, Traditionen und ausgelassene Stimmung. Bild: Johanna Fruth
Rückblick auf die Kirwa in Pursruck: Drei Tage Fest, Musik, Traditionen und ausgelassene Stimmung.

Schon in den frühen Morgenstunden des Kirwasamstags brachten die Kirwaburschen zusammen mit einigen Ehemaligen den von der Kirche gestifteten Baum vom Wald ins Dorf. Nach einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück wurde der Baum mit Girlanden, Bändern und Schnitzereien geschmückt.

Mit zahlreichen Helfern und Zuschauern wurde dieser in die Senkrechte gehievt. Mit dem Bieranstich eröffnete am Abend Kirwa-Chefin Corinna Donhauser zusammen mit dem Freudenberger Bürgermeister Alwin Märkl und dem Brauereibesitzer Max Winkler das Fest. Die Band „Dei vo Gestern“ heizte den Gästen im Zelt kräftig ein.

Der Kirwasonntag begann mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Hans-Peter Bergmann zelebrierte. Ebenso gut besucht wie die Messe war auch der anschließende Frühschoppen mit Mittagstisch, welcher durch die Metzgerei Schuch ausgerichtet wurde. Einen Höhepunkt der Pursrucker Kirwa bildete trotz regnerischem Wetter das Baumaustanzen, welches von „Youngzoigl“ begleitet wurde.

Im beheizten Festzelt sorgte anschließend „Die Bockadn“ für ausgelassene Stimmung. Am späteren Abend wurde der diesjährige Kirwabär (Andreas Heldmann) und seine Kirwasau (Wolfgang Schadl) ausgekartet.

Am Montag brachen die Kirwapaare schon in aller Früh auf, um Kirwabär und Kirwasau durchs Dorf zu treiben. Musikalisch wurde das Bärntreiben von Blatschatvoll umrahmt. Beide sorgten für mächtig Wirbel im Ort. Zum Ausklang des Festwochenendes spielte die Band „D’Übler Boum“ zünftig auf. Im Laufe des Abends wurde neben zahlreichen Preisen auch der Kirwabaum verlost. Dieser ging in diesem Jahr an Magdalena Biehler aus Schwand.

 
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