Die Feuerwehr Ransbach mit ihrem Kommandanten Andreas Bruckmüller und dem Vorsitzenden Christoph Finn ist ein geachteter und geschätzter Verein in Ort und bedeutend als gesellschaftliche Einrichtung. Nun hat sich bei einer Zusammenkunft im Ransbacher Feuerwehrhaus eine eigene Kinderfeuerwehr gegründet. Die „Ransbacher Feuerfüchse“ bekamen als Zeichen ihrer Zugehörigkeit zur Feuerwehr nicht nur eine Ernennungsurkunde, sondern auch ein T-Shirt, dass sie natürlich mit Stolz tragen wollen, wie die Mädchen und Buben allesamt versicherten.
Für Kommandant Andreas Bruckmüller und den Vorsitzenden Christoph Finn war es schon seit langem ein Wunsch, in ihrem Heimatort eine Kinderfeuerwehr zu gründen. Das Ziel dieser Gruppe ist es, bei Kindern das Interesse an der Feuerwehr zu wecken und sie an das Ehrenamt heranzuführen, mit ihnen die Grundlagen der Gemeinnützigkeit, der Kameradschaft und der Geselligkeit zu pflegen, wie es in der Gründungsurkunde der Kinderfeuerwehr heißt, die zu diesem Anlass feierlich von Bürgermeister Florian Junkes, Kommandant Andreas Bruckmüller und Kreisbrandrat Fredi Weiß unterzeichnet wurde. Kommandant Andreas Bruckmüller versicherte: "Wir schätzen es sehr, dass wir eine Kinderfeuerwehr in unserer Dorfgemeinschaft haben."
Die Kinderfeuerwehr in Ransbach wird von Leoni Schießl, Christine Bruckmüller und Luca Schießl betreut. Vonseiten der Landkreis-Feuerwehr kümmert sich als Fachbereichsleiter der Kinderfeuerwehren Harald Schmidt um den Nachwuchs. Die "Feuerfüchse" sind bei der 130-Jahr-Feier der Feuerwehr Ransbach am Sonntag, 9. Juli, auf jeden Fall beim Festzug mit dabei. Bei einer der nächsten Zusammenkünfte der Kinderfeuerwehr soll es eine Dorf-Rallye sowie verschiedene Geschicklichkeitsspiele mit Wasser geben. So soll den Kindern spielerisch Wissen aus dem Bereich der Feuerwehr und der Brandschutzerziehung vermittelt werden. Wer Mitglied bei der Kinderfeuerwehr werden will, muss mindestens sechs Jahre alt sein. Die Ausbildung ist kindgerecht zugeschnitten und wird spielerisch leicht vermittelt. So soll ein wichtiger Grundstein für den Brandschutz der Zukunft gelegt werden.
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