Die gute Nachricht: Es geht weiter beim Schützenverein D´Lautrachtaler Ransbach. Das Vereinslokal bleibt erhalten, und bei den Vorstandswahlen konnten auf Anhieb alle Positionen mit Ausnahme des Schriftführers besetzt werden. Er sei guter Dinge, dass sich doch noch jemand für dieses Amt findet, sagte Schützenmeister Matthias Sperl. 87 Mitglieder gehören derzeit dem Schützenverein Ransbach an, der damit zu den mitgliederstärksten Vereinen im Schützengau Amberg zählt.
Gut zwei Jahre sind es seit der letzten Jahreshauptversammlung her. Mit einem neuen Vorstand, der sich überwiegend aus bewährten Führungskräften zusammensetzt, will der Verein an alte Zeiten anknüpfen. Laut Schützenmeister sollen auch die Monatsschießen wieder aufgenommen werden. Vereinsmeisterschaft und Königsschießen entfallen aber auch in diesem Jahr, da viele Mitglieder noch unsicher sind, "wie die Corona-Geschichte weitergeht". Wie Matthias Sperl in seinem Rückblick erwähnte, "war während der Pandemie-Zeit die Zukunft des Schützenheims immer ein Thema im Dorf, weil man lange nicht wusste, ob eine Nutzung des Schützenheims künftig wieder möglich sein wird".
Bei den Wahlen wurde Matthias Sperl erneut zum Schützenmeister gewählt. Zweiter Schützenmeister ist Markus Finn, Kassenwart Engelbert Lutter. Zu Kassenprüfern wurden Helga Inzelsberger und Tanja Sperl bestimmt, zu Besitzern Uwe Braun und Josef Finn. Schießleiter sind Stephan Sperl, Christoph Finn und Christa Finn. Aus dem bisherigen Vorstand verabschiedete Schützenmeister Sperl Georg Inzelsberger, Kunigunde Sperl und Christian Hirsch, von denen ein jeder mehr als 20 Jahr auf verschiedenen Positionen im engeren Vorstand des Schützenverein D´Lautrachtaler tätig gewesen war.
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