(ahs) Die Staatsanwaltschaft legt ihm 33 Fälle des Einbruchdiebstahls, drei Fälle des Computerbetrugs, zwei weitere Fälle des versuchten Computerbetrugs mit einer Beute von insgesant fast 200 000 Euro sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis in 13 Fällen zur Last: Ab diesem Dienstag muss sich ein heute 43 Jahre alter Rodinger erneut wegen Taten, die er von 2012 bis 2015 begangen haben soll, vor dem Landgericht Regensburg verantworten. Mit auf der Anklagebank sitzt sein vermeintlicher Komplize, ein 50-jähriger Koch aus Regensburg. Er soll an 23 Einbrüchen und den Computerbetrügereien beteiligt gewesen sein. Das Duo war laut Staatsanwaltschaft in ganz Bayern aktiv.
Das Landgericht Regensburg hatte den Rodinger im Dezember 2016 bereits zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und zehn Monaten verurteilt. Auf seine Revision hin hob der Bundesgerichtshof die Entscheidung auf. Da der Bundesgerichtshof auch Rechtsfehler zu Lasten des Regensburgers, der damals zu vier Jahren und zwei Monaten verurteilt wurde, feststellte, muss auch gegen ihn der Prozess neu aufgerollt werden.
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