Regensburg
28.10.2025 - 12:06 Uhr

Alpine Notlage am Wilden Kaiser: Kletterer aus Regensburg gerettet

Zwei deutsche Kletterer gerieten am Wilden Kaiser in eine alpine Notlage und fanden den Weg nicht mehr zurück ins Tal. Sie mussten in der Nacht auf etwa 2.100 Metern biwakieren.

Zwei deutsche Kletterer gerieten am Wilden Kaiser in eine alpine Notlage. Nach einer Nacht im Freien wurden sie gerettet. Bild: Ursula Düren
Zwei deutsche Kletterer gerieten am Wilden Kaiser in eine alpine Notlage. Nach einer Nacht im Freien wurden sie gerettet.

Am Wilden Kaiser in Tirol sind zwei deutsche Kletterer in eine alpine Notlage geraten. Wie die Landespolizeidirektion Tirol mitteilt, bestiegen der 35-jährige Mann aus Regensburg und die 36-jährige Frau aus Ulm am Samstag die Klettertour „Fleischbank Nordgrat“. Aufgrund widriger Wetterverhältnisse und Schnee erreichten sie den Gipfel erst gegen 18 Uhr. Beim Abstieg über die Abseilpiste zum Nordostgrat der Hinteren Karlsspitze fanden sie laut Bericht den Weg und den Abseilhaken nicht mehr.

Gegen 22 Uhr setzten sie einen Notruf ab. Die Bergrettung St. Johann stieg in Richtung Ellmauer Tor auf, musste den Einsatz jedoch wegen der schlechten Witterung abbrechen. Eine Bergung per Hubschrauber war zunächst nicht möglich. Am Sonntag wurden die Kletterer, die in der Nacht auf etwa 2.100 Metern biwakierten, schließlich per Taubergung gerettet und mit leichten Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht.

Erstellt auf Grundlage von Polizeiinformationen und KI-Auswertung.

 
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