Zubereitung:
Das Rehfleisch und den fetten Speck fein wolfen. Die Masse mit Salz, Pfeffer, dem Dijonsenf und Thymian würzen. Die Semmel in kaltem Wasser einweichen, dann fest ausdrücken. Semmel und Ei zum Fleisch geben und gut vermischen. Aus der Masse vier große Pattys formen und zur Seite legen. Den Apfel schälen und in vier dicke Scheiben schneiden. Butter und braunen Zucker in eine Pfanne geben und karamellisieren lassen. Die Apfelscheiben kurz darin braten. Die karamellisierten Apfelscheiben herausnehmen und ebenfalls zur Seite legen.
Die Pfifferlinge putzen und grob hacken. Butter in eine Pfanne geben. Die Zwiebeln schälen und fein hacken und in der Pfanne anbraten. Pfifferlinge zugeben und gar dünsten.
Nun die Pattys in einer großen Pfanne oder auf dem Grill beidseitig sechs Minuten braten oder grillen. Die Burger-Buns aufschneiden, mit Preiselbeerkompott bestreichen, Apfelscheiben auflegen und die Pattys aufsetzen. Darauf die Pfifferlinge und den Deckel.
Das brauchen Sie:
Zutaten für vier Rehburger:
4 Burger-Buns
2 Äpfel
20 Gramm Butter
1 Esslöffel braunen Zucker
80 Gramm Preiselbeerkompott
Patty:
500 Gramm Fleisch vom Reh (Hirsch, Wildschwein, Gams)
100 Gramm fetten Speck
1 Semmel vom Vortag
1 Esslöffel Dijonsenf
Salz, Pfeffer
Thymian
250 Gramm Pfifferlinge (gelingt auch mit Steinpilzen)
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Butter
Wer hat's erfunden?
Er ist allseits beliebt und gehört zum Tagesangebot in vielen Fast-Food-Ketten: der Hamburger oder kurz Burger. Darunter ist nichts anderes zu verstehen als ein weiches Brötchen, der „Bun“, das mit unterschiedlichen Zutaten belegt wird. Darunter auch ein Hacksteak, der „Patty“, das in der Regel aus Rinderhack zubereitet wird. Aber auch andere Fleisch- oder Fischsorten können dafür verwendet werden – wie zum Beispiel Wild.
Wo der Hamburger seinen Ursprung hat, ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. Sicher ist nur, dass die Namensgebung nichts mit dem englischen Wort „ham“ für Schinken zu tun hat. Eine Theorie besagt, der Burger habe seinen Ursprung im Hamburg des 19. Jahrhunderts.
Dort wurde Reisenden aus Amerika unter anderem das „Rundstück warm“ gereicht: Ein Stück Schweinebraten oder eine Frikadelle auf zwei Brötchenhälften mit Soße übergossen. Zusammengeklappt ließ sich das Gericht auch auf See essen.
Die Amerikaner erheben ebenfalls Anspruch auf die Erfindung. Doch egal, ob der Burger nun Importware deutscher Auswanderer oder eine Erfindung des Texaners Fletcher Davis zur Weltausstellung 1904 war, ob er seinen Namen aus Deutschland oder einem der zahlreichen Hamburgs in den USA hat, die Hauptsache ist doch, dass er schmeckt.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.