Mitten im Ortskern ist auf dem gemeindeeigenen Grundstück Platz für den unterirdischen Einbau von zwei Klärgruben aus Stahlbeton. Profitieren wird davon auch das nur einen Steinwurf entfernt stehende Schützenhaus. Mittels neuer Zuleitung ist eine Weiterleitung der dort entstehenden Abwässer in die beiden abflusslosen Gruben vorgesehen. Auf ein Hebewerk kann dabei aufgrund des vorhandenen Gefälles verzichtet werden.
Bei einem Ortstermin informierten sich Bürgermeisterin Margit Kirzinger und Bauamtsleiter Christian Meier über den Stand des Baufortschritts. Gunther König vom beauftragten Ingenieurbüro aus Weiden erklärte mit Vertretern der beteiligten Unternehmen die umgesetzte Lösung mitten durch den asphaltierten Vorplatz und die Ortsdurchfahrt. Während bei den Gruben Fertigbauteile zum Einsatz gekommen wären, sei bei der Leitung eine Ausführung in PVC favorisiert worden.
Nach Abschluss der Maßnahme ist die Erschließung des Gebäudes gewährleistet. Für die Beheizung des historischen Gewölbes und der darüber errichteten Holzkonstruktion entschied sich der Marktrat bereits im Frühjahr für einen Anschluss an die in Reichenau vorhandene Nahwärmeversordung einer Biogasanlage. Mit den Ergebnissen aus einer beauftragten Untersuchung hofft die Kommune auf das Finden eines trag- und umsetzungsfähigen Nutzungskonzepts. Dieses gilt es nun, mit der Dorfbevölkerung zu entwickeln.













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