Seit 1978 hatte sich Josef Zölch in den Dienst der Gemeindebürger gestellt. Bis 1996 war er Vertreter der CSU-Fraktion im Gremium. Drei Wahlperioden stand er dann als Bürgermeister dem Gemeinderat vor. Auch nach seinem Verzicht auf eine Fortsetzung des Amtes vor sechs Jahren hatte Zölch nochmals für das Kommunalparlament kandidiert.
"Es ist ja durchaus nicht überall selbstverständlich, dass ein ehemaliger Bürgermeister, der noch im Gremium sitzt, mit seinem Nachfolger ein derart gutes Verhältnis hegt", dankte Prucker. Jeweils 24 Jahre gehörten Bernhard Adam (CSU) und Edgar Wagner (Freie Wähler) dem Gremium an, Edeltraud Frank war seit 2002 und Sebastian Hösl (beide SPD) seit 2008 Mitglied des Gemeinderats.
Prucker dankte ihnen allen für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz sowie ihr engagiertes und umsichtiges Wirken für die vielen Entscheidungsfindungen am Ratstisch. Er überreichte jedem eine Urkunde und einen "Steinwaldgeist" für "ruhigere Stunden".
Auf den fünf freigewordenen Stühlen nahmen Lisa Prucker, Anton Kick (beide Freie Wähler), Stefan Adam, Martin Käß (beide CSU) und Raimund König als Comeback-Mann der Sozialdemokraten Platz. Sie schworen, ihre Tätigkeit in einen konstruktiven Dienst für die Gemeinde und deren Bürger zu stellen.
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