Reuth bei Kastl bei Kemnath
24.02.2020 - 13:59 Uhr

Ort des Glaubens

Die Kapelle ist aus Reuth nicht wegzudenken. Um ihre Erhaltung und das kirchliche Leben in ihr kümmert sich der Kapellenbauverein.

Vorsitzender Adolf Legath bedankte sich bei allen, die sich zum Wohle der Kapelle einsetzen und dafür sorgen, dass in ihr Glaube gelebt werden kann. Bild: rpp
Vorsitzender Adolf Legath bedankte sich bei allen, die sich zum Wohle der Kapelle einsetzen und dafür sorgen, dass in ihr Glaube gelebt werden kann.

In seinem Bericht blickte Vorsitzender Adolf Legath auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Jeden Monat standen zwei Rosenkränze in der Kapelle auf dem Programm. Im Mai gab es pro Woche zwei Andachten und im Juni schließlich wieder das Patrozinium.

Natürlich wurde auch wieder einigen Mitgliedern zum runden Geburtstag gratuliert. Nachdem die Tragfähigkeit der Trittbohlen am Steg nicht mehr gesichert war, wurden diese durch geriffelte Lärchenbohlen ersetzt. Legath bedankte sich bei der Gemeinde für die Übernahme der Kosten für die Bohlen. Ein Dankeschön richtete Legath auch an den katholischen Frauenbund für die Spende in Höhe von 200 Euro.

Isolde Schraml berichtete insgesamt von höheren Ausgaben im Jahr 2019 wegen der erforderlichen Dachsanierung. Dies führte dazu, dass das vergangene Jahr mit einem leichten Minus abgeschlossen wurde. Schraml wies aber darauf hin, dass der Verein dies wegen seiner insgesamt soliden finanziellen Lage gut verkraften könne.

Die Kassenprüfer Robert Schraml und Thomas Schreyer attestierten der Kassiererin eine einwandfreie Kassenführung.

Pfarrer Heribert Stretz betonte, dass es durch die Herz-Jesu-Kapelle im Zentrum des Ortes einen lebendigen Glauben in Reuth gibt. Er bedankte sich bei allen, die Mühe und Zeit einbringen, und schloss mit den Worten "Vergelt's Gott".

Auch Bürgermeister Josef Etterer bedankte sich für die ständige Pflege der Kapelle und zollte allen Respekt, die sich in der Kapelle des Glaubens wegen zusammenfinden. Seinen Respekt hätten aber auch alle Mitglieder und alle, die sich für die Kapelle engagieren.

Legath schlug vor, für das Rednerpult einen Behang anzuschaffen, damit diese "nicht mehr so nackig" sei. Die Mitglieder stimmten seinem Vorschlag zu. Legath bedankte sich für den Blumenschmuck, für die Pflegearbeiten, bei den Vorbetern, den Vorsängerinnen sowie allen Spendern. Das Kapellenpatrozinium ist heuer am Sonntag, 21. Juni.

 
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