Bei einer 24-Stunden-Übung lernten elf Jugendliche der Riedener Jugendfeuerwehr in Theorie und Praxis, wie man sich bei verschiedenen Feuerwehreinsätzen verhält. Die sechs Betreuer, darunter Elias Hollweck und Stefanie Igl, hatten verschiedene Aufgaben für die Nachwuchs-Feuerwehrler vorbeitet. Am zweiten Tag bei der Abschlussübung stieß die Ensdorfer Wehr durch eine Nachalarmierung mit drei Erwachsenen und drei Jugendlichen sowie ein Team des BRK Amberg dazu. Bei der finalen Übung wurde ein Verkehrsunfall simuliert, bei dem auch Schere und Spreizer zum Einsatz kamen.
Ganz am Anfang der 24-Stunden-Übung stand der Start am ersten Tag um 16 Uhr im Feuerwehrhaus Rieden mit den Betreuern. In einem Theorieteil erklärten die Leiter der Übung Wissenswertes zur Unfallverhütungsvorschrift der Feuerwehren. Weiter ging es mit dem ersten Praxisteil, einer verschmutzten Fahrbahn auf der Gemeindeverbindungsstraße Rieden–Ensdorf. Diesen Übungsort steuerten die Teilnehmer mit dem Löschtruppenfahrzeug und dem Mannschaftstransportwagen an. Nach einem gemeinsamen Abendessen kam der Alarm für die Nachtübungen. Ein „B3“, ein Gebäudebrand mit Palettenlager, und ein Fehlalarm im Riedener Kindergarten hielten die Einsatztruppe ganz schön auf Trab. Samstag früh ging es für die Nachwuchseinsatzkräfte zu einer Containerbrand-Übung auf den Schotterparkplatz in Kreuth, die mit drei Fahrzeugen angefahren wurde. Nach dem Frühstück des Teams wurde zu einem Brand einer Lagerhalle und einem Gefahrgutunfall alarmiert. Nach Abschluss der letzten und großen gemeinsamen Übung mit Alarmierung zu einem Verkehrsunfall auf dem Badparkplatz mit Einsatz von fünf Fahrzeugen der Riedener und Ensdorfer Wehr und des Rettungswagens machten sie alle Teilnehmer und Betreuer auf zu einem gemeinsamen Grillen auf dem Gelände der Riedener Feuerwehr. Stolz zeigten sich die Verantwortlichen um Elias Hollweck und Stefanie Igl über die gezeigten Leistungen ihrer Jugendfeuerwehren.
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