Das Sommerfest der Theatergruppe „D`Goaslandler“ ist immer eine runde Sache: Heuer gab es gleich mehrere interessante Höhepunkte an diesem lauen Sommerabend auf dem Gelände des Tennisclubs Rieden. Angefangen von deftigen und süßen Schmankerln, über die Spendenübergabe hin zur Bekanntgabe des neuen Theaterstücks mit Rollenvergabe und einer Bilder-Show vom 700-jährigen Marktjubiläum war es ein sehr kurzweiliger Abend. Spartenleiterin Franziska Haas-Würz nutzte die Gelegenheit, sich vor den zahlreichen Mitgliedern bei allen Helfern und Unterstützern der Goaslandler zu bedanken. Sie erwähnte die Techniker, Schauspieler, die Ehrenamtlichen im Hintergrund, Musiker sowie Theaterregisseur Gerhard Schnabel. Ein besonderer Dank galt ihrem Vater, Heimatvereinsvorsitzenden und Ortsheimatpfleger Hubert Haas, der extra für die 700-Jahr-Feierlichkeiten ein über 75-minütiges Theaterstück entworfen hatte. Die Goaslandler brachten es insgesamt mit drei Aufführungen beeindruckend auf die Bühne und sorgten für großen Applaus im Publikum. Die Zeitreise der Goaslandler durch 700 Jahre Markt Rieden war einer der Höhepunkte beim Jubiläumswochenende auf dem Riedener Marktplatz.
Darauffolgend übergab Haas-Würz der Vorsitzenden des Fördervereins des Gregor-Mendel-Gymnasiums (GMG), Michaela Hetzenecker, eine Spende für die GMG-Theatertage über 750 Euro. „Im Namen der Eltern und der Schulleitung vielen Dank für Eure Unterstützung“, erklärte Hetzenecker. Zu späterer Stunde an diesem lauen Sommerabend gab Theaterregisseur Gerhard Schnabel das neue Stück und die Besetzungen bekannt. „Bereits 14 Tage nach Ende der Spieltage der letzten Theatersaison hatte ich dieses Stück entdeckt“, freute sich Schnabel. Heuer spielen „D´Goaslandler“ die Aufführung mit dem Namen: „Im Schrank ist der Deifl lous“. Die Geschichte spielt sich in einem Wirtshaus ab. Gerhard Schnabel übergab die Rollenbücher an die diesjährigen Schauspieler und erklärte, wie er auf sie und die Rollenvergabe gekommen sei. Eines kann man verraten: Das Publikum darf sich auf „Dauerbrenner“ und „Junge Wilde“ bei den Besetzungen freuen. Eine Pflichtveranstaltung sei laut Schnabel das Probenwochenende auf der Burg Trausnitz im Landkreis Schwandorf. Zum Ausklang des Festes schauten sich die Teilnehmer Bilder von den 700-Jahr-Feierlichkeiten an.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.