Die KAB Rieden sieht sich als Sprachrohr und Helfer für sozial Benachteiligte. Wie Sprecher Peter Pilz bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St. Josef bekannt gab, reicht der Ortsverband deshalb Spenden für soziale Zwecke weiter. So 2000 Euro an die Amberger Tafel, 2000 Euro an eine Stiftung des Landkreises und 500 Euro für die Helfer vor Ort. Aktuell hat die KAB Rieden 94 Mitglieder. Dem Treffen vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
„Unsere KAB ist immer da, wenn man sie braucht“, lobte Bürgermeister Erwin Geitner. Wie Pilz, der auch Sprecher des neu formierten KAB-Kreisverbands Amberg-Sulzbach ist, erklärte, stehe die KAB für eine gerechte und solidarische Gesellschaft mit kompletter Teilhabe. Besonders im Blick habe man Frauen, Familien, Ältere und sozial Benachteiligte Menschen.
Andrea Höfler vom Vorstandsteam ging in ihrem Jahresrückblick auf einige Veranstaltungen ein. Sie erwähnte eine Maiandacht im Pfarrhof, einen Mundartabend mit Friedrich Brandl, den Erntealtar sowie Adventsfeier und -basar. Anneliese Obermeier legte einen positiven Kassenabschluss vor.
Der neue Präses, Pfarrer Slawomir Niemczewski, bedankte sich für den Einsatz der KAB Rieden. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Weinfurtner kündigte an, dass es heuer wieder ein kleines Pfarrfest im Pfarrhof geben werde. Peter Pilz ging auch auf die anstehenden Termine der KAB Rieden ein. Am 23. Juni hält Ursensollens Heimatpfleger Josef Schmaußer einen Vortrag, für 22. Juli ist ein Besuch bei Pfarrer Schubach in Weiden mit Kirchenführung, Gottesdienst und Zwischenstopp im Kloster Speinshart geplant.
Ehrenurkunden und Rosen überreichten Michaela Hetzenecker und Birgit Bauer für 30 Jahre KAB-Mitgliedschaft an Birgit Bauer, Luzie und Adolf Fleischmann, Edith Greß, Jutta Hofmann, Rosemarie Hofmann, Monika Koller sowie Anna Weinfurtner. 25 Jahre dabei ist Angelika Fleischmann, 10 Jahr Rudolf Kraus, Peter Pilz und Evi Teich. Für ihre Mitarbeit im Vorstand wurden Michaela Hetzenecker und Jutta Hofmann ausgezeichnet.
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