Die Katholische Arbeitnehmerbewegung, kurz KAB, hat in Rieden schon viel geleistet. Wenn der Orts-Verein genügend Geld in seinen Kassen hat, zeigt sich die KAB stets spendabel. So auch im Juni, als gleich drei größere Geldspenden an Einrichtungen gingen. Vorstandssprecher Peter Pilz bekräftige das Engagement der Riedener KAB für soziale Zwecke. "Wir wollen Zeichen setzen für mehr Solidarität in der Gesellschaft. Wir möchten Leute unterstützen, die im Sozialsystem durchrutschen, zum Beispiel Rentner oder Alleinerziehende, die in finanzielle Notlagen geraten." Zur Spendenübergabe im Riedener Pfarrheim war Landrat Richard Reisinger angereist. Der Hilfsfond "Hilfe zum Helfen" des Landkreises Amberg-Sulzbach erhält 2000 Euro. "Ich garantiere Ihnen, dass das Geld gut angelegt wird", versprach Reisinger. Zum Beispiel gäbe es durch den Hilfsfonds die Möglichkeit, dass Landkreisbürgern ein Zuschuss für die Fahrten zur Amberger Tafel gewährt wird. Bernhard Saurenbach, der Vorsitzende der Amberger Tafel, durfte sich ebenso über 2000 Euro für seine Einrichtung freuen. Zuletzt erhielt Samuel Fritz für die "Helfer vor Ort" in Rieden und Ensdorf eine Zuwendung von 500 Euro. "Wir sind alles Ehrenamtliche Helfer, die die Zeit überbrücken, bis der Rettungsdienst aus Amberg, Schwandorf oder Dietldorf eintrifft", beschrieb Fritz die Arbeit. Bei einem gemeinsamen Abendessen und guter musikalischer Begleitung auf der "Quetschn" vom Drexler Michael waren die Gäste schon in Vorfreude auf den folgenden Mundartabend mit Heimatpfleger Josef Schmaußer aus Hohenkemnath.
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