Rieden
25.08.2022 - 14:28 Uhr

Kindergarten St. Georg Rieden verabschiedet "Tante Gaby" in den Ruhestand

Gaby Büttner (sitzend, Mitte) wird von den Ehrengästen, den Kindern sowie dem Team des Kindergartens St. Georg Rieden verabschiedet. Bild: Christian Bauer/exb
Gaby Büttner (sitzend, Mitte) wird von den Ehrengästen, den Kindern sowie dem Team des Kindergartens St. Georg Rieden verabschiedet.

Im Riedener Kindergarten St. Georg wurde die Mitarbeiterin Gaby Büttner feierlich verabschiedet. Sie geht mit knapp 64 Jahren in den Ruhestand und das nach sage und schreibe 48 Dienstjahren bei ihrem Arbeitgeber, der Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt in Rieden. Die Kümmersbruckerin erlebte in dieser Zeit sechs Kindergartenleiterinnen und eine Vielzahl an Schützlingen, die den Riedener Kindergarten in diesen Jahrzehnten besuchten. In der gleichen Zeit kamen und gingen die Geistlichen Paulus, Meier, Schuhbach und aktuell Niemczewski. Büttner erlebte auch den Abriss des alten Kindergartens in der Taubenbacher Straße sowie den Kindergarten-Neubau oberhalb der Riedener Schule. Dort übernahm sie die Verantwortung für die Ein- bis Dreijährigen, die die Kinderkrippe besuchten. Vielen Riedenern ist Gaby Büttner einfach als „Tante Gaby“ bekannt. Das Geschichten-Erzählen mochte sie besonders gern, weil das auch die Kreativität der Kinder fördert. Diese Feier bedeutete aber keinen Abschied für immer – im Krankheits- und Urlaubsfall springt Gaby Büttner ein.

An der Verabschiedung von „Tante Gaby“ nahmen auch Bürgermeister Erwin Geitner, Pfarrer Slawomir Niemczewski, vom Elternbeirat Michaela Wagner und das gesamte Team des Kindergarten in Rieden teil. „Viele Kinder und auch deren Eltern werden dir noch heute dankbar sein“, betonte Bürgermeister Geitner in seiner Rede. Die Kindergartenkinder sangen Gabys Lieblingslied „Fünf kleine Fische“, trugen ein Gedicht vor und übergaben Blumen. Bei einem Stehempfang gab es eine Bilder-Doku zu bestaunen, in der Gaby Büttners Wirken aufgezeigt wurde. Die künftige Ruheständlerin spendierte den Kindern Eis und bedankte sich in ihrer Abschiedsrede für die sehr gute kollegiale Zusammenarbeit.

 
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