Wie so viele Vereine, die derzeit ihre Jahreshauptversammlungen abhalten, zeigt sich, dass auch die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) in Rieden unter der Pandemie arg gelitten hat. Der Vorsitzende des Leitungsteams, Peter Pilz, sagte, dass es auch bei der KAB nur ein Rumpfprogramm gab, mit dem die Gemeinschaft im vergangenen Jahr unterwegs war. Im Vorspann zur Jahreshauptversammlung im Pfarrheim hatte Präses und Pfarrer Slawomir Niemczewski zum Gottesdienst in die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt eingeladen.
Wie Pilz den Mitgliedern berichtete, ist das gesellschaftliche Leben des 100-Mitglieder starken Vereins auf Sparflamme gelaufen. Neun Zusammenkünfte gab es seit August 2021. Dazu gehörten Vorträge, der Aufbau des Erntedankaltars, der Oktoberrosenkranz, das Binden des Adventskranzes und die Aufstellung des Christbaumes in der Pfarrkirche, ein Kreuzweg und das Palmbuschenbinden in den vergangen Tagen. Peter Pilz informierte, dass im November vergangenen Jahres die beiden Kreisverbände Amberg-Sulzbach und Amberg die gemeinsame Zukunft beschlossen hatten. „Die Vorstände der Ortsvereine aus den beiden Kreisverbände haben dem Zusammenschluss und Genehmigung der neuen Satzung zugestimmt“. Teilnehmen werden die KAB-Mitglieder am 1. Mai am Tag der offenen Tür der Feuerwehr in Rieden. An diesem Tag ist auch eine Maiandacht im Pfarrgarten geplant. Am Sonntag, 15. Mai, wird man beim Feuerwehrfest in Vilshofen dabei sein, ebenso beim Riedener Markttag.
Wie Bürgermeister Erwin Geitner sagte, fehlt derzeit noch in vielen Vereinen der Rote Faden für die Vereinsarbeit, wie dies in Vor-Pandemiezeiten gewesen ist. „Was die KAB mit ihrer Gemeinschaft leistet, ist sowohl für die Kirchengemeinde als auf für den Markt Rieden besonders wichtig."
Ehrungen für 40 Jahre gab es für Anna Härtl, Waltraud Schmidt, Christa Schnabel, Johanna Haas und Oswald Huger; für 30 Jahre: Maria Schardt und Marga Kraus; 25 Jahre: Margarete Weinfurtner und Andreas Weinfurtner. Für langjährige Mitarbeit im Vorstandschaft wurde für 35 Jahre Marianne Reindl geehrt. Für jeweils zehn Jahre waren dies Andrea Höfler, Sabine Hofmeister, Maria Schmal und Anna Härtl.
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