(sön) Bei Surbraten mit Kartoffel- und Gurkensalat oder delikatem Spanferkel sowie diversen Schmankerln vom Grill lauschten die Besucher den Klängen des Blasorchesters. Mit Stücken wie Sterne der Heimat erfreuten die Musiker ihr Publikum über viele Stunden lang. Am frühen Nachmittag hieß es Bühne frei für das Nachwuchsorchester der Bläserklasse unter Leitung von Sophie Rüth. Mit der Sternpolka, Gloster und weiteren Ohrwürmern zeigten sie den Stand ihres Könnens.
Als Solist an der Trompete trat der zwölfjährige Trias Beer mit dem Vogelduett, an der Posaune Valentin Schwartz mit Ein gutes Wetter vors Publikum. Musik, Musik tönte es dann über den Pfarrheimvorplatz, als das Blasorchester - schmuck gekleidet in Dirndl die Mädchen, mit Trachtenhemd und Krachlederner die Burschen - unter Stabführung von Miroslaw Zgrzendek das musikalische Kommando übernahm. Während sich trotz tropischer Temperaturen viele Kaffee und Kuchen gönnten, legten die Musiker so richtig zünftig los. Vom Fliegermarsch über In der Klostermühle bis zu Ein bisschen Spaß muss sein, wussten sie ihr Publikum bestens zu unterhalten. "Unsere Besucher unterstützen durch ihr Kommen die Blaskapelle", freute sich Vorsitzender Sebastian Zapf über die zahlreichen Gäste, denn der Erlös des Sommerfests trage dazu bei, den Kindern und Jugendlichen eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Die Bedienungen kamen ins Schwitzen, Walter Mocker musste Getränke nachliefern und vom Grill zog der Duft von Steaks und Bratwürsten über den Pfarrheimvorplatz. Die Gäste ließen sich noch lange bei herrlichem Sommerwetter von den Melodien des Orchesters unterhalten, bis die Letzten zu später Stunde ein aufziehendes Gewitter vertrieb.
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Update 05.06.2018 - 15:07 Uhr
Musik und Bratwurstduft
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