Richard Weinfurtner ist auch mit 80 Jahren noch ein begeisterter Schreiner. Seine Schreinerei hatte er schon 2003 an seinen Sohn Jochen Weinfurtner übergeben. Seit 2017 leitet nunmehr sein Enkel Thomas Weinfurtner die Geschicke des mittelständischen Betriebes im Bereich der Fenstertechnik. Das freut natürlich den Opa.
„Ich habe meinen Beruf geliebt und ich bin besonders stolz, dass unsere Schreinerei nunmehr in dritter Generation weitergeführt wird, wenn auch mit einer anderen Ausrichtung", sagt Richard Weinfurtner. Geboren wurde der Jubilar 1942 in Vilshofen. In den Folgejahren kam seine Familie nach Rieden. Bevor Richard Weinfurtner den Schritt in die Selbständigkeit wagte, leistete er 1966 seinen Wehrdienst bei der damaligen Panzierpionierkompanie 120 in der Schweppermannkaserne. 1969 legte er die Meisterprüfung ab und baute sich in der jetzigen Badstraße seine Werkstatt für eine Bau- und Möbelschreinerei. 1981 heiratete er Gertraud Schömer, die 2017 gestorben ist.
Bereits 2003 hat der Senior den expandierenden Betrieb an seinen Sohn Jochen übergeben. Seit 2017 leitet sein Enkel Thomas den Betrieb. „Früher war ich begeisterter Fußballer. Mit acht Jahren habe ich beim FC Rieden angefangen. Ich habe in der Jugend gespielt und dann mit 17 Jahre in der ersten Mannschaft bis 1967“, erzählt der Jubilar. Weinfurtners Hobby ist der Garten an der Vils, von seinen Gästen als kleines Paradies bezeichnet. Ins Riedener Freibad braucht er nicht zu gehen – ganz versteckt hat er sich seinen Traum vom eigenen Pool verwirklicht. Zu seinem Ehrentag gratulierte nicht nur die Familie, sondern auch der Förderclub des FC Rieden, Raiffeisenbank, Gartenbauverein und Schnupfer-Club. Für den Markt Rieden sprach Bürgermeister Erwin Geitner Glückwünsche aus.
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