Rieden hat richtig Bock auf Fasching

Rieden
19.02.2023 - 18:44 Uhr

Beim Riedener Faschingszug strömten am Sonntag die Feierwilligen in die Faschingshochburg im Vilstal. Das Wetter hielt – und manche Begebenheit aus dem Markt wurde genüsslich auf Korn genommen.

Rieden hat richtig Bock! Der Markt war am Faschingssonntag wieder die närrische Hochburg im Vilstal und lockte Besuchermassen an. Fröhlich und mit viel Begeisterung wurde der Faschingszug gefeiert. Besonders freuten sich die Veranstalter und Besucher über das Glück mit dem Wetter. Abgesehen von ein paar Tropfen waren der Sonne-Wolken-Mix und 10 Grad ein Garant für viele Besucher.

Mit über 25 Gruppen startete der Faschingszug um 14 Uhr in der Hirschwalder Straße und schlängelte sich durch Rieden. Angeführt von Bademeister Max Wagner, seinen beiden Goaßn Lotte und Liesl und seinen Begleiterinnen Dagmar Gabert und Christa Bauer, ging es vorbei an den Zuschauern. Immer wieder stoppte der Zug, als der Max Riedens neuen Superstar suchte. Dafür rollte er extra einen Teppich aus und wählte aus der Besuchermenge ein Paar, das dann zu seinem „Zwiefachen“ tanzten durfte.

Die närrischen Wagen, gezogen von den Traktoren, begeisterten die Zuschauer und Besucher ebenso wie die Fußgruppen. Die Narrhalla Rieden zeigte tolle Tänze, ebenso die Garden aus Hohenburg, Haselmühl und Freudenberg. „Die Boucher Deifl“ tanzten auf ihrem Wagen, dass es nur so wackelte. Popcorn und Bonbons flogen durch die Luft, vom „Goaßland-Express“, dem Wagen des Marktgemeinderates, gab es Brezen mit Wiener. Spruchbänder nahmen die Kaltwasserduschen im sanierten Freibad aufs Korn.

Ganz originell der Wagen der Riedener Kirwaleit: Die tanzten in einem überdimensionierten Biertragl, sangen und feierten zum „Böhmischen Traum“, dass es kein Halten mehr gab. Das Riedener Kinderprinzenpaar und das Prinzenpaar verteilten aus seinen Fahrzeugen Süßigkeiten und grüßten fröhlich in die Menge. Da passte s gut ins Bild, als das Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ aus den Lautsprechern der Boxen erklang. Nach dem Faschingszug gingen aber nur wenige nach Hause. In den Wirtshäusern des Ortes und vor allem beim „Kongo-Bar-Revival“ in der Hirschwalder Straße wurde kräftig weiter gefeiert.

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