In der Generalversammlung der Riedener Theatergruppe D'Goaslandler stellte Regisseur Gehard Schnabel in groben Zügen das neue Stück vor. Was Schnabel durchblicken ließ: Drei Saubären werden dann im Riedener Theater unterwegs sein.
Bei der Theatergruppe geht es nicht nur bei den Aufführungen zünftig zu, sondern auch in der Jahreshauptversammlung. Richtig gute Stimmung herrschte im Gasthof Ochsenwirt in Vilshofen. Die Theatergruppe ist eine Sparte des Heimatvereins Unteres Vilstal Rieden und wird von Franziska Haas-Würz geleitet. „Endlich ging es nach Corona im vergangenen Jahr wieder los“, zeigte sich die Spartenleiterin sichtlich erleichtert. Das Stück „Bodschamperlspuk“ lockte nach ihren Angaben 1250 durchwegs begeisterte Besucher an sechs Aufführungstagen in die Riedener Schulturnhalle.
Das Sommerfest der Gruppe findet heuer am 29. Juli im Tauziehheim in Rieden statt. Der Kartenvorverkauf für die neue Theatersaison soll an mehreren Terminen laufen, erstmals am Marktsonntag. Dann bietet man auch ein Kasperltheater und Kinderschminken. Neu ist die Teilnahme am Ferienprogramm mit einem Theaterschnupperkurs. Etwas teurer als bisher sollen die Eintrittskarten für die Theateraufführungen werden: statt sieben Euro nun acht für Erwachsene, statt drei Euro nun vier für Kinder. Franziska Bösl gab einen positiven Kassenstand bekannt.
Regisseur Gerhard Schnabel zeigte sich mit dem Verlauf der vergangenen Saison sehr zufrieden. Für das nächste Stück brauche man sechs Männer und fünf Frauen. In seinen Grußworten bezeichnete Schnabel in seiner Funktion als Dritter Bürgermeister die "Goaslandler" als "absolutes Aushängeschild der Marktgemeinde Rieden". Heimatvereins-Chef Hubert Haas zollte den "Goaslandlern" größten Respekt. Zum Schluss wurde die Anschaffung von neuer Licht- und Tontechnik für circa 1500 Euro beschlossen.
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