Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Riglasreuth wählte in ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand. Mit Herbert Koller blieb das Amt des Vorsitzenden in bewährten Händen. Neu als Stellvertreter steht ihm Patrick Scherm zur Seite. Zum Kassenwart wurde Horst Bachmann bestimmt, zum Schriftführer Patrick Scherm. Zum Schießleiter kürte die Versammlung Hans Heinl. Vertreten wird ihn Matthias Philbert. Die Vereinsfahne trägt Karlheinz Wegmann. Zu Vergnügungswarten gewählt wurden Andreas Stock und Daniel Heinl. Für die Schlauchbootfahrt zeichnen Hubert Heinl und Werner Schultes verantwortlich. Das Bergwandern organisieren Patrick Scherm und Karlheinz Wegmann. Die Kanone feuern bei festlichen Anlässen Anton Stock, Rolf Heindl und Daniel Heindl ab. Die Kasse prüfen Gerhard Schlicht und Roland Heinl.
Von einem schwierigen Jahr, in dem wegen der Pandemie nur wenige Termine wahrgenommen werden konnten, sprach zu Beginn Vorsitzender Koller. Bei einem Neuzugang zählt die SRK Riglasreuth derzeit 76 Mitglieder. Für diese konnten fünf Monatsversammlungen und zur Vorbereitung eine Vorstandschaftssitzung veranstaltet werden. Koller berichtete von der Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses mit der Teilnahme einer Fahnenabordnung. Ferner sprach er den Besuch der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag an. Dabei stellten die Mitglieder die Ehrenwache. Dank zollte er dem Fahnenträger und den Kanonieren. Sein Dank galt auch Christa Heindl und Maria Wegmann für die Pflege des Ehrenmals. Ihnen soll als Anerkennung noch ein kleines Präsent überreicht werden.
Das Protokoll der vergangenen Jahreshauptversammlung stellte Patrick Scherm vor, von geordneten Kassenverhältnissen berichtete Christian Stock. Kassenrevisor Gerhard Schlicht bestätigte dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung.
Kurz gefasst waren die Berichte über Bergwandern, Schießen und Vereinsmeisterschaft sowie die Schlauchbootfahrt und das Spanferkelessen. Alle schon fast traditionellen Veranstaltungen fielen im vergangenen Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer.
Die Grüße der Gemeinde Neusorg überbrachte Bürgermeister Peter König. Er dankte den Mitgliedern für die Ehrenwache am Volkstrauertag und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, das Vereinsleben möge in diesem Jahr nicht wieder unter der Pandemie leiden.
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