Schweiß treibenden körperlichen Einsatz, wie bei Bränden vor über hundert Jahren, forderten die Riglasreuther Floriansjünger bei einem Wettbewerb zum 140-jährigen Gründungsjubiläums von den Gästen. Am Sonntagnachmittag hatten diese Gelegenheit, sich beim Wettspritzen an einer Löschmaschine aus dem Jahr 1889 zu beweisen. Mit Eimern mussten zwei Teilnehmer aus einem Behälter Wasser in den Trog der Spritze schöpfen. Jeweils zwei Feuerwehrmänner an jeder Seite der Hebelarme sorgten durch Pumpen für den erforderlichen Wasserdruck. Der siebte Feuerwehrmann musste durch ein Loch in einer Holzplatte zielen, um den dahinter stehenden Kübel zu befüllen.
Sieger des Wettstreits wurde der Sportverein Riglasreuth. Dessen Mitglieder spritzten das meiste Wasser in den Kübel und erhielten als Preis 30 Liter Bier. Zweiter wurde die Feuerwehr Trevesen, die 20 Liter Bier mit nach Hause nahm. Für den dritten Platz bekam die Pullenreuther Feuerwehr zehn Litern Bier.
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