Alfons Amend feiert bei bester Gesundheit 85. Geburtstag

Wer auf Alfons Amend trifft, kann kaum glauben, dass der agile Senior seinen 85. Geburtstag feiert. Doch die Geburtszahlen sind nicht veränderbar, und so ist das halbrunde Jubiläum Gewissheit. Der vielseitig interessierte Senior lebt seit 30 Jahren im Luhetal und hat sich als gebürtiger Unterfranke schnell in seiner Wahlheimat eingelebt. Mit seiner Lebensgefährtin Monika Runkel verbringt Alfons Amend seinen Lebensabend.

1938 in Würzburg geboren, erlernte Amend nach der Schulzeit das Metzgerhandwerk in Aschaffenburg. Nach zwei Gesellenjahren leistete er seinen Wehrdienst ab. Ausgerechnet als er entlassen werden sollte, wurde die Berliner Mauer gebaut und er umgehend wieder eingezogen. Danach arbeitete er wieder in seinem Ausbildungsberuf in Kitzingen und Würzburg. 1977 heiratete Amend. Zwei Söhne und eine Tochter gingen aus der Ehe hervor. Seine Kinder sind in Unterfranken und in München wohnhaft und besuchen ihren Vater regelmäßig in der Oberpfalz.

Nachdem er seine heutige Lebensgefährtin Monika Runkel in Bad Füssing kennengelernt hatte, zog der Unterfranke nach Roggenstein. Diesen Umzug bereute er noch zu keiner Zeit. In der Grafenwöhrer Metzgerei H. Gugel fand er auch sofort eine Anstellung. Bis zu seinem 71. Lebensjahr war Alfons Amend dort ein fester Bestandteil im Betriebsablauf und eine qualifizierte und zuverlässige Stütze.

Sechs Enkel gratulieren ihrem Opa zum Ehrentag, zu denen Amend auch die zwei Enkel seiner Lebensgefährtin zählt. Seit mehr als 60 Jahren ist er CSU-Mitglied und kann sich noch gut an den berühmten Oberfranken „Ochsensepp“ erinnern, der als erster CSU-Vorsitzender in die Geschichte einging. Mit Bürgermeister Andreas Wutzlhofer, der zum Gratulieren ins Luhetal kam, hatte der muntere Senior deswegen auch gleich ein Top-Thema. In den vergangenen Wochen kränkelte Amends Lebensgefährtin etwas und sie war nach eigener Aussage sehr froh, einen starken und verständnisvollen Mann an ihrer Seite zu haben.