Einen ruhigen Jahresverlauf mit wenigen Vereinsterminen beschrieb Vorsitzende Sandra Müller in ihrem Bericht zur Hauptversammlung der Feuerwehr. Mit Blick auf das kommende Vereinsgeschehen freute sich Sandra Müller das traditionelle Pfingstfest, seit nunmehr zwei Jahren ausgesetzt, wieder ankündigen zu dürfen. In der Rückschau erinnerte die Vorsitzende an Spaliere bei zwei Hochzeiten. Weiterhin war es möglich, im Rahmen der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen und unter reger Beteiligung ein Kirchweihessen zu veranstalten.
Zweiter Kommandant Martin Müller bedauerte, dass die sonst zahlreichen Unternehmungen der Feuerwehr aus gegeben Anlass nicht stattfinden konnten. Jedoch zeigte die Wehr bei mehreren Einsätzen, darunter überwiegend technische Hilfeleistung ihre Bereitschaft. Er stellte für 2023 Jahr eine Leistungsprüfung und die Teilnahme an Lehrgängen in Aussicht.
Zweiter Bürgermeister Peter Gold verdeutlichte, dass alle Vereine von den Einschränkung in ihren Aktivitäten betroffen sind. Die Feuerwehren müssen jedoch weiterhin auf ihren Einsatz vorbereitet sein. Die Mittel dazu würden seitens der Stadt fortwährend zur Verfügung gestellt. Im Vergleich zu Gemeinden in Ballungsgebieten mit beruflichem Feuerwehrdienst zeige sich der Mehrwert beim Engagement der Feuerwehren im gesellschaftlichen Bereich. Gold bedankte sich für das Engagement.
Ein besonderer Punkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Andreas Gleißner wurde für 25 Jahre Zugehörigkeit zum Verein ausgezeichnet. Des Weiteren erhielt Wolfgang Bauer Glückwünsche für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit. Für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft, sowie für ihre Amtszeiten als Vorstand wurden Wolfgang Amschl und Josef Müller ausgezeichnet. Sandra Müller und Martin Müller gratulierten den Geehrten und bedankten sich für die Treue zum Verein.
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