Das "Nimmerland-Theater" aus Hannover bot den Schülern eine tierisch gute Einführung in die Klassik. Ziel war es, Begeisterung und Freude an der Musik zu wecken, um einmal selbst ein Instrument zu erlernen. Im Mittelpunkt stand das Theaterstück "Die 9. Sinfonie der Tiere". Dabei bekommt der junge Dirigent Karavan aufgrund einer Namensverwechslung einen Anruf vom Konzerthaus in Berlin und damit die große Chance, die 9. Sinfonie von Beethoven zu dirigieren. Die Sache hat allerdings einen Haken: Er muss ein Orchester zur Aufführung mitbringen. Doch woher soll er kurzerhand so viele Musiker nehmen?
In seiner Verzweiflung gerät er an eine dubiose Agentur, die ihm Hilfe verspricht. Wenig später ist sein Wohnzimmer mit den seltsamsten Musikern bevölkert: eine Horde musizierender Tiere, die sich statt für Beethoven nur für die nächste Mahlzeit interessiert. Logisch, dass es daher zu reichlich Konflikten kommt, denn die leckere Mahlzeit sitzt schon am Instrument nebenan. In dem Stück treten unter anderem Löwe (Pauke), Schildkröte (Klarinette), Schaf (Fagott), Wolf (Tuba), Maus (Querflöte), Gans (Oboe), Katze (Horn), Fuchs (Trompete) und Bär (Kontrabass) auf.
Ergänzend bot der Veranstalter den Kindern rund 40 Minuten lang eine Instrumentenschau an. Im ersten Teil wurden die vier Instrumentenfamilien vorgestellt. Im zweiten Teil konnten die Schüler alle selbst ausprobieren. Die Buben und Mädchen nahmen dies begeistert wahr und versuchten, den Holz- und Blech- sowie Streichinstrumenten Töne zu entlocken. Gerne wurde auch auf die Kesselpauke getrommelt.
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