Der CSU-Ortsverband Schirmitz mit seinem Vorsitzenden Markus Dobmeier lud die Bevölkerung zu einem informativen Rundgang durch den Ort mit Bürgermeister Ernst Lenk ein. Durch regnerisches Wetter kamen nur 18 Bürger zum Startpunkt im Baugebiet Gladiolenweg, teilt der Ortsverband mit.
Bürgermeister Lenk informierte, dass nach der erfolgreichen Vermarktung des Baugebietes "Gladiolenweg" rund ein Drittel der Bauplatzeigentümer bereits mit der Errichtung ihres neuen Eigenheims begonnen haben. Bis jetzt sei auch noch kein einziger Bauplatz an die Gemeinde zurückgegeben worden.
Ein Anlieger-Ehepaar sprach die Verkehrsbelastung durch den Baustellenverkehr an. Um den Verkehr auf alle Anlieger gleichmäßig zu verteilen, forderten sie eine Einbahnstraßenregelung zwischen der Kreuzung Asternweg-Blumenstraße und Gladiolenweg-Blumenstraße. Die Gründe, die gegen eine Baustellenzufahrt über den Ringweg sprechen, legte Bürgermeister Lenk ausführlich dar.
Die Bauleitplanung für das Baugebiet "Im Gwend" sei erfolgreich abgeschlossen worden. "Mit den 35 Bauparzellen zwischen 480 und 740 Quadratmetern schaffen wir weiteren Familien die Möglichkeit, sich in unserer Gemeinde niederzulassen", sagte Lenk.
Für die Erweiterung der Kindertagesstätte um zwei Krippengruppen sind die Rückbauarbeiten im ehemaligen Schwesternwohnheim bereits vollständig erledigt. Diese hätten die Mitarbeiter des Bauhofs in Eigenregie erledigt, erfuhren die Zuhörer.
Die Ausschreibungsunterlagen für die einzelnen Gewerke sind ausgearbeitet. Die Nachfrage nach Kinderkrippenplätzen sei weiterhin groß, sagte Lenk. Durch die 24 zusätzlichen Krippenplätze werde die bisherige Platzanzahl für die Ein- bis Dreijährigen verdreifacht.
Als weitere Station des Rundgangs stand die Mehrzweckhalle auf dem Programm. Für der Sanierung gestalte sich der planerische Aufwand nochmals größer, als ursprünglich angenommen, so der Bürgermeister. Um die Nutzung der Halle als Veranstaltungsraum und Versammlungsstätte auch weiterhin zu ermöglichen, seien zahlreiche Hürden zu nehmen. Das Projekt befindet sich jedoch auf der Zielgerade. Abschließend ging es in das Sportheim zum Bürgergespräch.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.