46 Jungfeuerwehrleute aus fünf Feuerwehren haben am Wochenende in Schirmitz unter der Regie von Kreisbrandmeister Sebastian Hartl aus Oberwildenau und des Schirmitzer Jugendwarts Christian Robl den Wissenstest 2019 absolviert. In Theorie und Praxis ging es um Verhalten bei Notfällen. Grundkenntnisse darüber sind Bestandteil der Ausbildung von Feuerwehrangehörigen. Deshalb beleuchtet der diesjährige Wissenstest den Aufbau der Rettungskette in Deutschland und soll Basiskenntnisse in der Ersten Hilfe vermitteln.
Im Unterrichtsraum des Gerätehauses mussten die Teilnehmer zunächst einen Fragebogen über ihr Wissen in Notfallsituationen ausfüllen. Themen waren die Rettungskette, der Notruf, Erste Hilfe-Grundlagen und Rettungszeichen. Danach ging es vor das Gerätehaus zum praktischen Prüfungsteil. Bei den vorgeschriebenen Aufgaben standen das Absetzen eines Notrufes, die stabile Seitenlage, das Auffinden einer bewusstlosen Person sowie Sofortmaßnahmen bei Kreislaufversagen oder Schock im Vordergrund.
Jugendwart und Schiedsrichter waren mit den Leistungen zufrieden und wiesen darauf hin, dass der Wissenstest für die Jugendlichen nicht Teile der Feuerwehrgrundausbildung ersetzt, sondern als eine Vorbereitung und Ergänzung anzusehen ist. Nach bestandener Prüfung bekamen die jeweils 12 Jungfeuerwehrler aus Schirmitz und Pirk, 4 Teilnehmer aus Altenstadt/WN sowie die je 9 Burschen und Mädchen aus Neudorf bei Luhe und aus Oberwildenau die Zeugnisse ausgehändigt.
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