Schirmitz
26.12.2018 - 11:26 Uhr

Herbergssuche in der dusteren Kirche

Die Aufführung des Krippenspiels hat in der Schirmitzer Kinderchristmette Tradition. Auch heuer übte Karl Koller das Stück mit der jungen Truppe ein. Übrigens samt und sonders Mädchen.

Karl Koller (hinten, links) hat mit zehn Mädchen ein stimmungsvolles Krippenspiel einstudiert. In der Kinderchristmette in der vollbesetzten Pfarrkirche spielen sie stimmungsvoll die Herbergssuche. Bild: ise
Karl Koller (hinten, links) hat mit zehn Mädchen ein stimmungsvolles Krippenspiel einstudiert. In der Kinderchristmette in der vollbesetzten Pfarrkirche spielen sie stimmungsvoll die Herbergssuche.

Tanja Stahl unterstützte ihn und kümmerte sich um die gelungene Kostümierung der zehn Kinder. Die hatten sich in zahlreichen Proben an den Adventssonntagen und darüber hinaus auf ihren Auftritt an Heiligabend vorbereitet, fleißig ihre Texte gelernt und die Anweisungen Kollers motiviert umgesetzt. Sogar am 24. legten die Kinder kurz vor dem Gottesdienst für die Generalprobe eine Sonderschicht ein und gingen das Krippenspiel Szene um Szene noch einmal durch. In die Rolle der nicht ganz so freundlichen Wirte schlüpften Franziska Kick und Maja Wittmann. Miriam Straub, Nele Meier und Johanna Stahl stellten die Hirten dar. Als Engel erschien ihnen Paula Krapf, die die Hirten schließlich zur Krippe führte, in der "Maria" alias Emma Lindner mit ihrem "Josef" Tabea de la Vega über das Jesuskind wachten. Vorleserin Leonie de la Vega verband die Szenen. Mit ruhigen Flötenstücken begleitete die junge Musikertruppe von Sieglinde und Wolfgang Ziegler vom Chor aus einfühlsam das stimmungsvolle Krippenspiel in der dusteren, vollbesetzten Kirche.

 
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