Schirmitz
04.11.2019 - 11:41 Uhr

Keine weißen Flecken in Schirmitz

Schirmitz bekommt keine Fördermittel aus dem Mobilfunkförderprogramm. Der Grund ist im Grunde erfreulich: es gibt in der Gemeinde keine Engpässe in der Abdeckung.

Bürgermeister Ernst Lenk informierte in der Gemeinderatssitzung darüber, dass im Rahmen des Mobilfunkförderprogramms sogenannte "weiße Flecken" bezüglich der Mobilfunkversorgung in Bayern getilgt werden sollen. Diesbezüglich habe die Gemeinde nach den entsprechenden Messungen beim Bayerischen Mobilfunkzentrum der Regierung der Oberpfalz hinsichtlich möglicher Versorgungslücken im Gemeindegebiet angefragt. Der zuständige Sachbearbeiter der Regierung teilte hierzu mit, dass im Schirmitzer Gemeindebereich keine "weißen Flecken" vorhanden sind und mangels vorhandener Versorgungslücken eine Aufnahme in das Förderprogramm nicht möglich ist.

Die Jahresrechnung 2018 der Gemeinde Schirmitz wurde vom Rechnungsprüfungsausschuss örtlich geprüft. Die Prüfung hatte keine Erinnerung ergeben, wie Thomas Sommer als Rechnungsprüfer feststellte. Einwendungen wurden nicht erhoben. Der Gemeinderat erteilte einstimmig die Entlastung.

Für die Kanalreinigung und Kanalinspektion des Hauptkanals, der Anschlussleitungen und der Schächte im Gemeindegebiet erteilte das Plenum nach Prüfung und Wertung der Angebote – und auf Vorschlag der Zwick-Ingenieure Weiden – den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot der Firma Schnurrer Kanaltechnik GmbH, Weiden, zum Preis von brutto 224427,38 Euro.

Dem Antrag auf Vorbescheid von Gerhard Adam zum Neubau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle erteilte das Gremium das gemeindliche Einvernehmen.

Zum erneut vorgetragenen Antrag der SPD-Fraktion um Aufnahme in das Programm "Marktplatz der Generationen" fasste der Rat mit 13:1 Stimmen den Beschluss, dass die Verwaltung die vorgelegten Antragsunterlagen zur Aufnahme in das Programm ausarbeiten und an die zuständige Stelle weiterleiten soll. Bürgermeister Ernst Lenk gab bekannt, dass die Broschüre über den neuen "Seniorenratgeber des Landkreises" ab sofort im Rathaus aufliegt. Darin seien zahlreiche Informationen zu Beratungs- und Hilfeleistungen sowie die dazugehörigen Ansprechpartner enthalten.

 
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