Die Sommernachtsparty als Open-Air-Veranstaltung zum 100-jährigen Bestehen des Männergesangvereins in Schirmitz fand im Hof der Jakobsklause statt. Der Verein feierte seinen runden Geburtstag nunmehr zum dritten Male. Nach der gelungenen Kreisversammlung und dem musikalischen Jubiläumsabend folgte jetzt die Sommernachtsparty an der Jakobsklause. Zudem wird heuer am 28. Oktober noch ein Jubiläumsgottesdienst stattfinden.
Die vielen Biertischgarnituren füllten sich in der Dämmerung rasch. Die Sommernachtsparty mit der Band „Freistaat-Live“ lockte viele Gäste. Der Vorstand hatte ein gutes Händchen bei der Wahl der Band bewiesen. Das Motto „Mia rock´n Schirmitz“ gelang den fünf Musikern vorzüglich. Ihr Repertoire starteten sie mit zünftigen Boarischen, gleich als Eröffnung mit Andreas Gabaliers „I sing a Liad für di“ und sein „Hulapalu“. Nicht fehlen durften die Sportfreunde Stiller mit „Lass mi nie mehr los“.
Und Boarisch ging es weiter, die fünf Musiker mit Jürgen Fleißer mit allem was Tasten hat, Robert Janker als Frontsänger, Florian Staufer spielte den Bass und als Verstärkung der „Mane“ am Schlagzeug. Die akustische Gitarre spielte Stefan Hanf, über ihn liefen die Kontakte und Vermittlung. Er sagte: „I bin a Zuagroaster, denn I wohn seit elf Joarn in Schimitz mit meina Familie“. Außerdem ist der Musiker auch aktives Mitglied im Männergesangsverein und singt die Tenorstimme.
Nach einer Pause ging es rockig weiter mit Alternativrock, als Oberbegriff für Varianten der Rock-und Popmusik. Aber auch Tina Turners „Proud Mary“ startete den Partygang. Damit lud die Band auf den Rasen vor der Bühne zum Tanzen ein. Das Repertoire war von der schweißtreibenden Disconummer, vom traditionellen Walzer bis zur romantischen Ballade riesig. Auch dabei der deutschen Schlager der 60er und 70er Jahre bis zum internationalen Rockklassiker.
Für den Hunger zwischendurch hatte der Vorstand auch Vorsorge getroffen. Am Stand gab es Spezialitäten vom Grill, dazu Burger, Zwiebelfleisch und Obatzn. Die Band spielte in die Nacht hinein ohne Pause. Das animierte auch die Nichttänzer an den Tischgarnituren zum Schunkeln und Klatschen. Langsam füllte sich die Bar, auch hier wurde fleißig mitgesungen, ein Aperitif und auch ein Hochprozentiger genossen. Damit hatte Vorsitzender Wolfgang Bäumler recht, als er in seiner Begrüßung sagte, dass das Publikum eine Band hören wird, die Partymusik zum Feinsten vorträgt, ein Partyabend mit hohem Anspruch.
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