Die Verleihung die Dankurkunde des Freistaats Bayern für kommunale Selbstverwaltung an verdiente Schirmitzer Gemeinderäte konnte heuer nicht in festlichem Rahmen stattfinden. Bürgermeister Ernst Lenk nutzt deshalb zu Beginn der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Montag die Gelegenheit, diesen engagierten Männern Danke zu sagen. Er gratulierte zur Urkunde und begründete, warum die Gemeinde sie für diese Verleihung vorgeschlagen hat.
Thomas Sommer setzte sich während seiner Amtszeit als Gemeinderat von 2002 bis 2020 mit hohem Engagement für die Anliegen der Bürger ein und vertrat als langjähriger Kommandant und Vorsitzender besonders auch die Belange der Feuerwehr Schirmitz. "Seine geschätzten beruflichen Kenntnisse als Elektromeister ließ er in die Debatten einfließen, die zu bürgerorientieren Ergebnissen führten", lobte der Bürgermeister.
Stefan Koller hat sich laut Rathauschef neben seiner beruflichen Tätigkeit als Zimmerermeister um das Gemeinwohl in der Gemeinde Schirmitz besonders verdient gemacht. Die Kommune profitierte dabei in außergewöhnlicher Weise von seinen beruflichen Kenntnissen, besonders wenn es um bauliche Belange ging. Sein Wissen habe Koller stets in die Beratungen einfließen lassen. "Wenn es um Neubau-, Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen ging, war sein Rat stets gefragt", betonte Lenk. Seine zuverlässige Art kam auch beim Bereitstellen von Materialien und Werkzeugen zum Tragen. So habe sich Stefan Koller nicht nur als Gemeinderat zum Wohle der Bevölkerung eingebracht, sondern auch seine Stellung als Firmeninhaber zum Vorteil für die Gemeinde genutzt.
Gerhard Adam hat sich in seiner bisherigen 18-jährigen Tätigkeit als Gemeinderatsmitglied und Mitglied im Bauausschuss auf vielfältige Weise verdient gemacht, stellte Lenk fest. Adam habe sich als Nebenerwerbslandwirt besonders für die Belange der Landwirtschaft eingesetzt. "Seine Kenntnisse im Bereich von Wald- und Feldgrundstücken und deren Besitzverhältnisse waren stets für die Gemeinde hilfreich", sagte Lenk. Sie profitierte besonders von den fachlichen Kenntnissen Adams im Bereich der nötigen Fahrzeuge und Maschinen für den Bauhof. Auch als Jagdvorsteher leistet Adam seit vielen Jahren einen unschätzbaren Dienst für die Kommune.
Karl Bodensteiner hat sich neben seiner beruflichen Tätigkeit als Gemeindearbeiter auch auf vielfältige Art und Weise in den vergangenen 18 Jahren als Ratsmitglied um das Gemeinwohl verdient gemacht, lobte Lenk. Dank seines Berufes sei Bodensteiner stets in Kontakt mit den Bürgern, stehe diesen immer Rede und Antwort und sei sozusagen ein Sprachrohr der Bürger für deren Belange, stellte der Bürgermeister heraus. Die fachlichen und praktischen Kenntnisse Bodensteiners seien für die Entscheidungen im Gemeinderat und den Ausschüssen immer gewinnbringend. Sein Wissen um die gemeindliche Infrastruktur bringt er zum Wohle des Ortes in die Sitzungen des Gemeindegremiums ein, sagte Lenk.
Als kleine Anerkennung neben der erhaltenen Kommunalen Dankurkunde überreichte Bürgermeister Lenk an jeden ausgezeichneten Gemeinderat eine Flasche Sekt.
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