Besonders der Samstagabend brach diesmal alle Rekorde. Mehrere Hundert Besucher feierten in der lauschigen Sommernacht entweder in der geschmückten Festhalle, im offenen Zelt oder aber im Freien unter den romantisch beleuchteten Kastanienbäumen bis in die frühen Morgenstunden. Erst nach 3 Uhr am Morgen traten die letzten Gäste den Heimweg an. Die Kolpingjugend, die traditionell den Samstagabend personell stemmt, kam an ihre Grenzen. Bedienungen, die Helfer in Ausschank, Küche und an den Verpflegungsständen arbeiteten die ersten Stunden pausenlos.
Mit einer Neuerung traf die Kolpingsfamilie voll ins Schwarze. Die duftenden Pizzas entpuppten sich als der große Renner. Andy Melischko und Andreas Hochwart hatten alle Hände voll zu tun, um dem großen Andrang gerecht zu werden. Am Ende hatten sie 150 Stück mit Salami, Schinken, Peperoni und Zwiebeln belegt, gebacken und restlos an den Mann gebracht. Die eifrigen Servicekräfte offerierten den Besuchern aber auch noch die nicht weniger begehrten Jausenplatten sowie Käse und Brezen. Dazu mundeten die süffigen Weine aus Südtirol, dem Burgenland und Franken, aber auch ein kühles Bier war gefragt. Die Damen hielten sich gerne an einen Aperol-Spritz.
Nicht mehr ganz so warme Temperaturen herrschten am zweiten Weinfest-Tag. Die Helfer in der Küche werkelten schon einige Stunden, als die vielen Stammgäste zum Mittagessen in die Freihalle drängten. Sie ließen sich Rollbraten mit hausgemachten Salaten, Steaks und Bratwürste vom Grill schmecken. Die Palatschinken mit Beerenragout und Eis sowie einem Glas Süßwein von Weinbauer Anton Stefan Ochs schmeckten zum Dessert. Nach einer kurzen Verschnauf- und Regenpause ging es bei milden Temperaturen gleich am späten Nachmittag auf zum zünftigen Südtiroler Abend. Der Andrang war auch da gleich zu Beginn so groß, dass das Küchenpersonal zeitweise aufgestockt werden musste. Für zünftige Unterhaltung sorgten die „Schirmitzer Waldlbeißer“.
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