Auch das Fest der Firmung fand in diesem Jahr in Schlammersdorf unter den Vorzeichen der Coronapandemie statt. Die Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft versammelten sich in zwei Gruppen zur Eucharistiefeier in der Schlammersdorfer Pfarrkirche St. Luzia. Zwei kurz aufeinanderfolgende Gottesdienste wurden dafür angesetzt. In der ersten Messe trafen sich die Jugendlichen aus Oberbibrach, Vorbach und Schlammersdorf und dann die aus Speinshart und Tremmersdorf. Insgesamt wurde 52 jungen Christen die Firmung erteilt. Mitfeiern durften neben den Firmpaten auch die Eltern. Die Messe gestaltete der Kirchenchor unter der Leitung von Organist Matthias Stiegler.
Pater Adrian Kugler wünschte den jungen Menschen, dass sie vom guten Geist Gottes in der Feier etwas spüren. In seiner Festpredigt sprach dann Weihbischof Dr. Josef Graf von der Begeisterung für Menschen. Für ihn seien dies Menschen, die es im Leben durch Krankheit, durch einen Todesfall oder einen anderen Schicksalsschlag oft schwer haben, aber trotzdem sehr tapfer damit umgehen. An die Firmlinge gerichtet, bat der Würdenträger, sich jemanden zum Vorbild zu nehmen, der anderen hilft, sich engagiert und etwas von sich gibt. Abschließend bat Bischof Josef Graf die Paten und Eltern, die Firmlinge auf dem weiteren Glaubensweg zu stärken und zu begleiten. Bei der Firmung trug der Weihbischof dann mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist" mit einem Wattestäbchen Chrisam, das geweihte Salböl, auf die Stirn der Firmlinge auf.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.