(wmi) Drei Tage sind zu Ende, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Etwa 6000 Besucher kamen am gesamten Wochenende nach Schlammersdorf, um Flex zu feiern. Eine Zahl, mit der die Flexer zufrieden sind.
Tag 1: An Tag eins, am Donnerstag, wurden die Röhrenjeans und die Jutebeutel ausgepackt. Damit wurde dann zu den "Nz-Nz-Nz-Beats" wie in Trance getanzt, mitten in der Bar, in einem Feld aus Nebel und Tausend verschiedenen, neonfarbenen Lichtern. Knapp 1000 Besucher waren bei der Electro-Party dabei.
Tag 2: Die Röhrenjeans wurde am Freitag dann mit der Lederhose oder dem Dirndl getauscht. Zum traditionellen Weißbierfest kamen 3000 Leute, das Zelt war bis auf die letzte Bierbank besetzt. Das "Donaulied" und "Que Sera" waren angesagt. Die Gäste sprangen auf die Bierbänke und klatschten zur Musik.
Tag 3: Tag drei, am Samstag, war die klassische Partynacht. Songs, die jeder vom Feiern und vom Radio kennt und bei denen auch der letzte Tanzmuffel anfängt, seinen Fuß zu wippen, waren an diesem Abend die Devise. 2000 Besucher tanzten so durch die Nacht.
Alle drei Tage wurde man heimlich beobachtet: Vom Clown, der mit seinen Luftballons an der Decke flog, von Geistern, von der Frau ohne Kopf im Brautkleid, vom Sensenmann ganz in Schwarz – die Deko war zweifelsohne so gut, wie lange nicht mehr. Das selbstgebaute Hexenhaus, das als Shotbar diente, die überdimensional großen Gesichter von Figuren aus Horrorfilmen an den Wänden, das Skelett am Klavier – das alles machte aus einer langweiligen Lagerhalle eine kleine Gruselkammer und Flex 2018 zu einer einzigartigen Veranstaltung.
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