Der Bewerber der Unparteiischen Wählergruppe (UWG) wird am 1. Mai das Bürgermeisteramt von Gerhard Löckler übernehmen.
Ohne Gegenkandidat war der 44-jährige Betriebswirt bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) und dreifache Familienvater im Rennen um das Amt des Gemeindeoberhauptes angetreten. Somit war das Ergebnis wenig überraschend. Mit 69,78 Prozent - das noch amtierende Gemeindeoberhaupt Gerhard Löckler erreichte vor 6 Jahren 67,7 Prozent - lag Schmid in der Wählergunst.
Er äußerte sich in einer ersten Stellungnahme mehr als zufrieden mit dem Ergebnis und sprach von "Vorschlusslorbeeren". In naher Zukunft wolle er insbesondere zwei Projekte umsetzen, kündigte Schmid an: Zum einen sei dies, dass weiteres Bauland angeboten werden könne, zum anderen der Bau eines Radweges von Schlammersdorf nach Oberbibrach.
Von 721 Wahlberechtigten nahmen 573 Bürger ihr Stimmrecht in Anspruch, was einer Wahlbeteiligung von 79,4 Prozent gegenüber 73,8 Prozent vor 6 Jahren entspricht. Ein deutlicher Anstieg - von 213 im Jahr 2014 auf nun 366 - war bei den Briefwählern zu verzeichnen. Von den insgesamt 573 abgegebenen Stimmen waren 28 ungültig.
Auf andere Bürger - der Name konnte handschriftlich auf dem Stimmzettel notiert werden - entfielen insgesamt 162 Stimmen. Johannes Schmid vereinte 374 Stimmen auf sich und wird nun am 1. Mai Amtsinhaber Gerhard Löckler, der nach 18 Jahren im Amt des Bürgermeisters nicht mehr kandidierte, im Chefsessel der Gemeindekanzlei ablösen.
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