Zur Aufwertung soll im älteren Bereich des gemeindlichen Friedhof der Wassertrog saniert werden. Dies befürworte der Gemeinderat Schlammersdorf in seiner jüngsten Sitzung im Bürgerhaus. Zunächst sollen für dieses Vorhaben entsprechende Kostenangebote eingeholt werden.
Wie Bürgermeister Johannes Schmid erläuterte, ist Wassertrog in die Jahre gekommen, so dass mit einer Sanierungsmaßnahme der Wasserbehälter wieder entsprechend seiner Verwendung zum Gießen der Gräber auf dem gemeindlichen Gottesacker genutzt werden kann. Nachdem der Wassertrog nicht immer mit ausreichend Wasser befüllt ist, sei eine Instandsetzung, vor allem im Inneren des Betonbehälters notwendig. Dieses Sanierungsvorhaben sei zudem ein Beitrag zur Aufwertung des Friedhofs.
Zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Solarpark Preußling“ mit Grünordnungsplan sowie den Vorhaben- und Erschließungsplan durch die Gemeinde Prebitz ist die Gemeinde Schlammersdorf als Nachbarkommune im Rahmen der Beteiligung von Träger öffentlicher Belage zu beteiligen. Das Gremium sah in dem Verfahren, dass Belange der Gemeinde nicht berührt werden und erteilte ihr Einvernehmen. Das gemeindliche Einvernehmen wurde zum Antrag auf Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle mit einer Größe von 15 mal 30 Meter in Ernstfeld erteilt.
Wie Bürgermeister Johannes Schmid informierte, gab es einen vorzeitigen Wechsel bei den Feldgeschworenen. Mit Oswald Weidner aus Schlammersdorf wurde das Amt des Obmanns und mit Josef Nickl aus Naslitz als dessen Stellvertreter neu besetzt.
Der Anregung des Gemeindeoberhauptes, Desinfektionsgeräte anzuschaffen, stand das Gremium, ohne dass ein Beschluss herbeigeführt wurde, aufgeschlossen gegenüber. Ins Auge gefasst sind Luftreiniger durch Trockenvernebelung. Die Anschaffungskosten für ein Desinfektionsgerät wurden mit zirka 1500 Euro beziffert. Erwartet wird dazu eine Förderung von 80 Prozent.
Das Kleinprojekt „Makerspace“, gefördert aus dem Regionalbudget des ILE-Kooperationsraums „Vierstädtedreieck“ nimmt seine Fahrt auf. Zum Motto des Projektes „Hier machts du was draus“, wurde durch zweite Bürgermeisterin Tanja Renner ein Entwurf für einen Flyer erstellt und durch Bürgermeister Johannes Schmid als Information vorgestellt. Das Gremium nahm diesen umfänglich zustimmend zur Kenntnis.
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