Zwischen Pfarrhof und Gottesacker entsteht eine „Zeithaltestelle“. Das Projekt wird ihm Rahmen des so genannten Regionalbudget gefördert, dass den Gemeinden, die bei der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) im westlichen Landkreis zusammenarbeiten, heuer erstmals gewährt wurde. Die Gemeinde beschloss, sich wie die Nachbarkommunen mit einem Kleinprojekt an der Fördermaßnahme zu beteiligen. Rund 11.000 Euro sollen hierfür investiert werden, wovon dann etwa 7000 Euro als Zuwendung zustehen werden. Als erster Schritt wurde vor kurzem die betagte Mauer zwischen Pfarr- und Friedhof abgebrochen, alte Sträucher entfernt und der vorgesehene Platz mit Schottermaterial befestigt. Auch wurde bereits ein kleines Fundament gesetzt, dass künftig mit einer Stehle versehen wird. Bereits von der beauftragten Gartenbaufirma aus Schlammersdorf gesetzt wurden die Lorbeerbüsche die, kreisförmig die Stelle eingrenzen. Fertiggestellt und auch abgerechnet muss die Maßnahme bereits Ende September sein.
Die „Zeithaltestelle“ soll einen geschützten Raum darstellen, in den sich Bürger zurückziehen können. Dort können sie trauern, zur Ruhe kommen oder sich entspannen.
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