Die Sitzverteilung mit fünf Mandaten für die CSU und drei für die UWG bleibt auch in den nächsten sechs Jahren unverändert.
Bei der Stimmenverteilung legten die Christsozialen auf 60,4 Prozent zu, gegenüber 58,4 Prozent 2014. Um die gleiche Prozentzahl verminderte sich bei der UWG der Stimmenanteil auf 39,6 Prozent (41,6 Prozent). In Zahlen ausgedrückt verzeichnete die CSU bei 8459 gültigen Stimmen insgesamt 5111, die UWG 3348. Von 721 Wahlberechtigten gingen 566 zur Urne, was einer Wahlbeteiligung von 78,5 Prozent entspricht.
Stimmenkönigin wurde zweite Bürgermeisterin Tanja Renner (CSU) mit 778 Stimmen, die vor 6 Jahren erstmals in den Gemeinderat eingezogen war, gefolgt von Johann Wiesnet (681). Die nachfolgenden Plätze belegen Gerhard Wiesnet (570 Stimmen) sowie Christian Schmid (500) als bisherige Gremiumsmitglieder und der kommunalpolitische Neuling Josef Thaller (382).
Bei der Unparteiischen Wählergruppe führt Stefan Lautner mit 430 Stimmen die Ergebnisliste an, knapp vor Gerhard Löckler (428) und Jürgen Lautner (346), der damit erstmals ins Kommunalparlament einzog. Wenngleich Lautner und Löckler im Vergleich zur Kommunalwahl vor sechs Jahren Stimmengewinne verzeichneten, verfehlte die UWG ihr angepeiltes Ziel, ein viertes Mandat zu erreichen. Dazu fehlten dann doch etwas mehr als 50 Wählerstimmen. Sowohl die CSU als auch die UWG waren mit 16 Gemeinderatskandidaten zur Kommunalwahl angetreten, und damit mit der doppelten Anzahl an Bewerbern wie zu wählenden Gemeinderäten.
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