Am Freitag ging die Kirwa in Trisching los mit dem Aufstellen des Kirwabaumes und dem Bieranstich. Am Samstag stand zunächst der Vorabendgottesdienst mit Platzkonzert im Mittelpunkt, bevor es dann zum zweiten Kirchweihabend zum Festzelt ging. Der dritte Tag, der Sonntag, begann bereits am Nachmittag mit dem Austanzen des Kirwabaumes. Dieses Jahr war es ein besonderes Austanzen, denn im Jahre 2003 traten nach fünfjähriger Abstinenz bei der Trischinger Kirchweih wieder Kirwapaare in Aktion. Bereits damals mit einem großen Erfolg. Unzählige von Jugendlichen waren seitdem als Kirwabursch oder Kirwamoidl tätig. Der Organisatorin der Kirwapaare, Silke Hierl, ist es gelungen, mindestens 20 Paare aus den letzten 20 Jahren zu überreden, mit einem Tanz um den Kirwabaum das Jubiläum zu feiern. Gemeinsam mit den aktuellen Kirwapaaren zogen sie auf den Festplatz ein. Es lag zunächst an den "alten" Paaren zu zeigen, dass sie es noch nicht verlernt haben. Sehr zur Freude der mehr als 300 Besucher, die erschienen sind. Nach diesem Auftritt war es an den aktuellen Kirwapaaren, dass sie es ihren Vorgängern nachtaten und ebenfalls zeigten, was sie konnten. Für ihre Darbietungen gab es großen Beifall. Natürlich durften auch in diesem Jahr die Schnoderhüpfl nicht fehlen, die auf ironische Weise das Leben in der Gemeinde betrachteten. Anschließend ging es ins Festzelt, dort konnten sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen stärken. Die Kuchen und Torten wurden wieder von den freiwilligen Bäckern gemacht und gespendet. Am Abend wurde der Kirwabaum verlost. Zum Kirchweihausklang spielte das Buchbergecho.
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