Insgesamt 20 Kinder aus der Pfarrei Schmidmühlen empfingen wegen der Corona-Pandemie heuer bei zwei Feiern erstmals die Kommunion. Pfarrer Werner Sulzer zelebrierte die beiden Festgottesdienst, die die Kinder am Samstag und Sonntag mitgestalteten.
„Diese Erstkommunion ist nicht so wie erhofft, sondern wie es unter den gegenwärtigen Bedingungen möglich ist. Aber vielleicht steht Jesus sogar etwas mehr im Vordergrund als sonst“, sagte Sulzer eingangs. Im Anschluss trugen Kinder die Kyrie-Rufe vor. „Wie bei der Taufe Euer Vater für Euch die Taufkerze entzündet hat, so dürfen wir jetzt eure Erstkommunionkerze entzünden“, sagte der Geistliche. In seiner Predigt rief Werner Sulzer die Eltern dazu auf, "Jesus, den Glauben und damit eine unzerstörbare Hoffnung ins Herz eines Kindes hineinzulegen". Es seien vor allem zwei Dinge, die das Gute, den Glauben, die Hoffnung in einem jungen Menschen wachsen ließen. Zum einen eine wohltuende, positive Atmosphäre und Nestwärme, ein familiäres Umfeld, das dem Kind Geborgenheit und Wärme schenkt. Und zum anderen das Gebet. "Beten heißt, mich und mein Leben in die Sonnenstrahlen Gottes zu halten. Beten heißt, meine Seele von seiner Liebe begießen lassen. Wie ein sanfter Landregen legt sich Gottes Kraft auf meine Seele und lässt das Beste in mir keimen und wachsen, gedeihen und aufblühen", erklärte Sulzer.














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