Bei einem Empfang im Schloss-Stadl hieß Bürgermeister Peter Braun und sein Stellvertreter Martin Bauer die Neugeborenen des Jahres 2022 in der Marktgemeinde Schmidmühlen zusammen mit ihren Eltern willkommen. Es waren 27 Geburten an der Zahl und damit so viele, wie in den vergangenen zehn Jahren nicht. Steil nach ob zeigt die Geburtenrate für das Jahr 2022 in Schmidmühlen. Von 2012 bis 2021 waren es insgesamt 182 Kinder, die ins Geburtenregister der Marktgemeinde eingetragen worden sind. Für das 2022 war es 27 Neugeborene, die beim Standesamt der Gemeinde angemeldet wurden.
Wie Bürgermeister Peter Braun und sein Stellvertreter Martin Bauer bei der Übergabe des Begrüßungsgeldes in Höhe von 100 Euro, einem Lätzchen und einer Kinder-CD sagte, seien dies die angenehmsten Termine, die ein Bürgermeister wahrnehmen dürfe. Mit Vornamen heißen die jüngsten Mitbürger Charlotte, Maria, Mila, Anni Jolanta Irmgard, Lara, Julia, Laura Melanie, Hannah, Resi, Theresa, Sophie, Lia Marleen, Ella, Anton Alois, Milo, Mats Bruno, Sami Mustafa, Felix, Sebastian, Xaver Michael, Simon, Frederik Florian, Abdulwasey, Benedikt, Jakob, Maximilian und Lukas.
Schmidmühlen ist laut Braun in den vergangenen Jahren zu einer gefragten Wohngemeinde geworden, in der es sich sehr gut leben lasse. Dies zeige allein die Nachfrage nach Baugrund und Wohnungen. Die Parzellen in den jüngsten beiden Wohnbaugebieten Lauterachblick und Ledererhang seien sehr schnell abverkauft gewesen. Wie der Bürgermeister auf Nachfrage sagte, sei die Gemeinde dabei, neues Bauland zu akquirieren.
In den Neubaugebieten hat die Gemeinde nach seinen Angaben viel Geld für den Bau von Kinderspielplätzen in die Hand genommen. Auch was die Kinderbetreuung anbelangt, habe Schmidmühlen zusammen mit der Katholischen Kirchenstiftung als Träger des Kindergartens St. Georg beste Voraussetzungen für die Unterbringung der Kinder geschaffen.
Braun verwies insbesondere auf die Villa Regenbogen, die neu eingerichtete Kinderkrippe und den Kindergarten sowie die Mittags- und Nachmittagsbetreuung in der Erasmus-Grasser-Grundschule. „Hier zeigt sich, dass sich die enormen Investitionen für eine kinderfreundliche Gemeinde gelohnt haben“, stellten Braun und sein Stellvertreter Martin Bauer fest.
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