Schmidmühlen
13.05.2024 - 11:02 Uhr

Georg Schmalzbauer (85) war mit Leib und Seele Hausmeister der Schule in Schmidmühlen

Einer der bekanntesten und beliebtesten Bürger seiner Heimatgemeinde Schmidmühlen ist Georg Schmalzbauer. Jetzt konnte er im Kreise seiner Familie, von Freunden und Bekannten 85. Geburtstag feiern.

Seinen 85. Geburtstag feiert Georg Schmalzbauer (vorne Mitte). Dazu gratulieren (von links) Zweiter Bürgermeister Mathias Huger, seine Frau Maria sowie die Enkel Sebastian, Simon und Anna. Bild: bö
Seinen 85. Geburtstag feiert Georg Schmalzbauer (vorne Mitte). Dazu gratulieren (von links) Zweiter Bürgermeister Mathias Huger, seine Frau Maria sowie die Enkel Sebastian, Simon und Anna.

Als hilfsbereiter Nachbar und auch als geschätzter Unterstützer und Förderer vieler Schmidmühlener Vereine und darüber hinaus hat der Name Georg Schmalzbauer in Schmidmühlen einen guten Klang. Wohl auch schon deswegen, weil er 22 Jahre lang Hausmeister der Erasmus-Grasser-Grundschule war. Für die Kinder war er immer ein verständnisvoller Ansprechpartner , egal, ob es um das vergessene Pausenbrot ging, wo er natürlich immer eine Lösung wusste, den verpassten Schulbus oder ein Heftpflaster. Schmalzbauer war oftmals auch als Tröster und Ratgeber gefragt, wenn ihm die Kinder ihre Sorgen anvertrauten. Georg Schmalzbauer war immer mit einer Lösung und einem väterlichen Rat für seine Kinder zur Stelle, wie er sie auch heute noch nennt. 48 Jahre war der Jubilar auch im Ministrantendienst seiner Heimatpfarrei St. Ägidius tätig.

Geboren wurde Georg Schmalzbauer in Hirschberg bei Lanzenried. In Emhof ging er zur Schule, danach war er im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb tätig. Später nahm er eine Arbeit als Kraftfahrer an, war über zehn Jahre bei einer Baufirma tätig, ehe er 22 Jahre lang bis zur Pensionierung als Hausmeister der Schule in Schmidmühlen beschäftigt war. Mit der Auszeichnung als "bester Hausmeister der Welt", einem eigenen Lied und dem Pflanzen eines Georg-Schmalzbauer-Baumes am Eingang zur Schule bedachten ihn die Kinder bei der Verabschiedung.

1969 heiratete er Maria Preißl, 1970 bauten sich die beiden ein Haus in der Kallmünzer Siedlung. Viel Zeit und Arbeit investierte der Jubilar in die Unterstützung der Schmidmühlener Vereine. Daneben pflegt er sein Hobby als Besitzer eines blauen Hanomag-Bulldogs, eines seiner Heiligtümer. Dazu kommt die Arbeit rund ums Haus. Zu seinem Ehrentag gratulierten ihm seine Frau, seine beiden Kinder und drei Enkel sowie sein Bruder Josef.

Für die Pfarrei St. Ägidius bedankte sich Pfarrer Werner Sulzer für die Unterstützung der Pfarrei. Für die Marktgemeinde Schmidmühlen überbrachte Zweiter Bürgermeister Mathias Huger die Grüße. Dazu kamen noch Glückwünsche von Landrat Richard Reisinger, Landtagsabgeordnetem Harald Schwartz, und sogar von Ministerpräsident Markus Söder traf eine Geburtstagkarte ein. Wenn der große Trubel vorbei ist, genießt der Jubilar eine Fahrt mit dem Roller, denn sein Motorrad hat er schon vor einiger Zeit abgemeldet.

 
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