Im Rahmen des Ferienprogramms in Schmidmühlen begaben sich zahlreiche Kinder, ausgestattet mit Meißel, Hammer und verschiedenen Werkzeugen, zu einer groß angelegten Forschungsaktion in einen Steinbruch im Lauterachtal bei Schmidmühlen. Dort machten sie sich auf die Suche nach dem nun schon seit Jahren im Lauterachtal vermuteten Dinosaurier, dessen Reste sie bergen wollten. Weit ins Lauterachtal hinein war unermüdliches Hämmern zu vernehmen. Hochkonzentriert zerschlugen die Kinder allein oder im Team mit Mama, Papa oder den Helfern des Heimat- und Kulturvereins große und kleine Steine, meißelten Löcher in den Felsboden und transportierten das Gestein kreuz und quer durch den Steinbruch. Zum Vorschein kamen dabei viele Fossilien und interessante Schätze, jedoch nicht der Dino. Aber von Enttäuschung keine Spur. Dem Team des Heimat- und Kulturvereins bleibt wohl nichts anderes übrig, als im kommenden Jahr ein neues Expeditionsteam zusammenzustellen. Auch wenn die Kinder keine Dinosaurierreste fanden, konnten sie doch ganze Rucksäcke voll wertvollem Gestein mit nach Hause geschleppt – sehr zur Freude der Eltern. Zum Abschluss gab es im Schlossstadel Eis. Begleitet wurde das junge Forscherteam von Josef Popp, Mathias Huger und Albin Koller vom Vorstand des Heimat- und Kulturvereins. Der Verein weist ausdrücklich darauf hin, dass sich Expeditionen in den Steinbruch aus Sicherheitsgründen nur auf Veranstaltungen im Ferienprogramm beschränken sollten, bei denen eine Sicherheitsprüfung vorausgeht und eine Aufsicht gewährleistet ist.
Schmidmühlen
23.08.2023 - 09:39 Uhr
Kinder suchen vergeblich nach Resten des Schmidmühlener Dinosauriers
von Autor POP
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