Einen Vortrag haben Margareta und Michael Köllinger über das Motto Hospital St. Kizito in Matany im Nordosten Ugandas auf Einladung der Pfarrei Schmidmühlen gehalten. Bei dieser Gelegenheit nahmen sie auch eine Spende über 500 Euro für die Einrichtung in Empfang. Das Hospital befindet sich im ärmsten und abgeschiedensten Teil Ugandas, mitten in der Savanne zwischen Kenia und Südsudan.
Medizinische und technische Artikel könnten nur in der 500 Kilometer entfernten Hauptstadt besorgt werden, die allerdings in der Regenzeit nur schwer zu erreichen sei. Wie Margareta und Michael Knöllinger ausführten, war das St.-Kizito-Krankenhaus 1970 auf Initiative von Comboni-Missionaren und mit Mitteln von Misereor errichtet worden. Der laufende Betrieb werde je zur Hälfte aus erwirtschafteten Mitteln und Spenden finanziert. Gerade bei Neuanschaffungen von medizinischen Geräten sei man auf Spender oder Hilfsorganisationen angewiesen. Die Zuhörer befüllten nach dem Vortrag die Spendenbox fleißig, Pfarrer Werner Sulzer und der Pfarrgemeinderat überreichten außerdem noch einen Scheck über 500 Euro für das Hospital in Matany.
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