Als Fazit lässt sich nach der Jahreshauptversammlung der Reservistenkameradschaft (RK) Schmidmühlen ziehen: Die RK ist wieder zu einem stabilen Verein geworden, in dem die Aktivitäten und die Kameradschaft stimmen. Und sie konnten trotz Widrigkeiten die Mitgliederzahl auf 97 steigern. In den vergangenen sechs Monaten traten zehn Mitglieder dem Verein bei. Wie Vorsitzender Karl Fochtner informierte, hat die RK seit Juni ein neues Vereinslokal, das Gasthaus Bauer. Die neun Monatsversammlungen seien gut besucht waren. Der Vorsitzende erwähnte ein Gartenfest, einen Orientierungsmarsch, einen Wintermarsch mit Saukopfessen und die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen.
Laut Fochtner konnte die Renovierung des Kriegerdenkmals Hand in Hand mit der Gemeinde umgesetzt werden. Die Kosten teilen sich die Reservistenkameradschaft mit der Marktgemeinde Schmidmühlen und der Jagdgenossenschaft Schmidmühlen. Am 16. April soll mit einer Feier, zu der umliegende Reservistenkameradschaften und die örtlichen Vereine eingeladen werden, der Abschluss der Renovierung gefeiert werden. Der Kassenbericht von Kassier Hans Edenharter fiel sehr positiv aus.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Peter Braun der neuen Vereinsführung für ihre engagierte Arbeit. Das Zusammenwirken der Reservistenkameradschaft, der Pateneinheit (1. Kompanie des Logistikbataillons 472) und der Marktgemeinde Schmidmühlen nannte er "eine gewinnbringende Partnerschaft, einen echten harmonischen Dreiklang". Gerade mit Blick auf die aktuelle politische Situation hob Braun die Bedeutung der Reservisten hervor. Major Sebastian Mielke – er verlässt zum 1. April die Schweppermannkaserne – bedauerte, dass in den vergangenen drei Jahren bedingt durch Corona nur wenige gemeinsame Aktivitäten möglich gewesen seien. Schmidmühlen habe eine intakte Reservistenkameradschaft und ein intaktes Vereinsleben, was man nicht mehr oft finde, stellte der Major fest.
Ehrenkreisvorsitzender Werner Gebhard nahm zusammen mit Organisationsleiter Markus Glatzel die Ehrung langjähriger Mitglieder vor: für 10 Jahre Martin Bauer, Karl-Heinz Obertshauser und Marco Huger; für 25 Jahre Martin Bauer, Georg Hummel, Andreas Preißl, Karl Fochtner, Jürgen Roggenhofer, Christian Dietrich, Franz Karl Hofmann, Anton Allgeier und Erich Kricke; für 40 Jahre Reinhard Grosch und Josef Braun; für 50 Jahre Max Birzer, Karl Ehrnsberger, Herbert Ferstl, Peter Fochtner, Alfons Huger, Manfred Ort, Berthold Schönberger, Josef Weigert, Eduard Braun, Erwin Gural und Johann Braun.
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