Bei ihrer Jahreshauptversammlung mit Klausurtagung im Dorfgemeinschaftshaus Winbuch stellten die Schmidmühlener Freien Wähler die Weichen für ihre künftige Arbeit, blickten aber auch zurück auf das Jahr 2023. Thomas Wagner informierte über die Arbeit der Gemeinderatsfraktion. Nach wie vor stehe die Fraktion voll und ganz hinter den Bestrebungen von Rewe, einen Vollsortimenter anzusiedeln, denn der werde den Markt deutlich aufwerten. Wagner schnitt die Sanierung des Theaterstadels sowie die mögliche Nutzung des alten Netto-Marktes als Getränkemarkt an. Er bedauerte, dass sich die Fraktion bei der offenen Ganztagsschule mit ihrem Vorschlag, die Kosten voll zu übernehmen, nicht habe durchsetzen können.
Mit Georg Koller galt es ein Winbucher Urgestein aus der politischen Arbeit zu verabschieden. Koller war vier Jahre Ortsvorsitzender von Winbuch und für die Freien Wähler Schmidmühlen insgesamt 15 Jahre Gemeinderat. Auf seinen eigenen Wunsch hin und zum Bedauern der Fraktion schied er mit Wirkung zum 1. Januar 2024 aus dem Gemeinderat aus. Thomas Wagner würdigte seine Arbeit für die Gemeinde, zu der auch 24 Jahre als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, 9 Jahre als Schützenmeister bei der SG Weiß-Blau Winbuch und viele Jahre als Ausschussmitglied bei der Feuerwehr Winbuch gehören, und überreichte ein Präsent.
Kassier Torsten Flieder konnte durchweg positive Zahlen vermelden. Als besonders erfreulich wurde registriert, dass der Aufwärtstrend der Freien Wähler in Schmidmühlen anhält, die Zahl der Mitglieder stieg auf 30 an.
Landtagsabgeordneter Bernhard Heinisch gab einen Einblick in den Alltag im Landtag und seine Arbeit in den Ausschüssen. Er lud den FW-Ortsverband Schmidmühlen zu einer Fahrt in den Landtag ein. In der anschließenden Klausurtagung wurde die Energieversorgung in Schmidmühlen, der Ortskern und das Gewerbesterben sowie die ärztliche Versorgung diskutiert.
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