Bereits seit April sind die elf Gardemädchen des Faschingskomitees Schmidmühlen im Training und bereiten sich zweimal pro Woche jeweils eineinhalb Stunden auf die närrische Fünfte Jahreszeit vor. „Gardetanz ist nicht nur Spaß und Gaudi, da steckt ziemlich viel Arbeit und Schweiß dahinter“, wissen die Mädchen zu berichten. Viel Kondition und Gelenkigkeit bedarf es für die zwei Tänze, die sie einstudieren. Es handelt sich um einen traditionellen Gardetanz nach Melodien verschiedener bekannter Lieder und um ein flotter Showtanz in besonderen Kostümen, dessen Motto noch ein Geheimnis ist. Die Choreografie hat Melissa Baier übernommen. "Hebefiguren dürfen dabei nicht fehlen, hier ist gegenseitiges Vertrauen sehr wichtig", betont die Leiterin. Bis der Fasching so richtig anläuft, stehen noch viele Trainingseinheiten für den letzten Feinschliff auf dem Programm. Für die Ausstattung der Mädels ist Hofschneiderin Irma Schmid zuständig. Die Mädchen verspüren bereits das berühmte Kribbeln in den Beinen. Sie freuen sich auf die Saison mit vielen Auftritten, auch wenn der Fasching heuer sehr kurz ausfällt. Folgende Termine stehen schon fest: 13. Januar Komiteeball, 27. Januar Seniorenfasching, 10. Februar Wildererball, Teilnahme an den Faschingszügen, 13. Februar Faschingsdienstag in Schmidmühlen. Auftritte der Gardemädels können bei Präsident Fabian Simon (0151/20 83 47 60) gebucht werden.
Schmidmühlen
14.12.2023 - 16:47 Uhr
Schmidmühlener Gardemädchen verspüren Kribbeln in den Beinen
von Johann Bauer
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