Schmidmühlen
05.08.2024 - 09:42 Uhr

Spaß und Abwechslung: Das Schmidmühlener Marktfest hält, was es verspricht

Das Marktfest lockt wieder Tausende an Besuchern nach Schmidmühlen. Sie brauchen ihr Kommen nicht zu bereuen, denn auf sie wartet ein abwechslungsreiches Programm.

Das 44. Schmidmühlener Marktfest ist Geschichte. Zwei Tage lang wurde gefeiert, und das bei bestem Wetter, wenn man von einem abendlichen Regenschauer am Samstag absieht. Alles, was die Organisatoren und die Vereine versprochen hatten, wurde eingehalten, Spaß und Abwechslung waren Trumpf.

Das Marktfest gibt es seit mehr als vier Jahrzehnten und hat als wohl ältestes Bürgerfest im südlichen Landkreis einen sehr guten Ruf. Und so war ist es nicht verwunderlich, dass bei weiß-blau-grauem Himmel wieder zahlreiche Besucher in die Lauterachtalgemeinde kamen.

Den Auftakt bildete am Samstag ein kleiner Festzug, der ein buntes Spiegelbild dessen bildete, was die Vereine sich für dieses Marktfest überlegten und organisiert hatten. Zahlreiche Ehrengäste aus der Bundes-, Landes- und Bezirkspolitik, aus dem Landkreis, der US-Armee und der Bundeswehr sowie Fahnenabordnungen der Vereine zogen unter den Klängen der Blaskapelle St. Ägidius auf dem Marktplatz ein.

Traditionell erfolgte vor der Pfarrkirche St. Ägidius mit dem Bieranstich und mit den Grußworten von Bürgermeister Peter Braun die offizielle Eröffnung. Die Ehre des Bieranstiches und der ersten Halben Bier gehörten heuer den beiden Vorsitzenden der Raiffeisenbank Unteres Vilstal, Michael Doblinger und Karl Schlagbauer – die Raiffeisenbank feiert heuer ihr 125-jähriges Bestehen – und dem neuen Chef der Patenkompanie, Hauptmann Robin Häuser. Alle drei schafften ihre Aufgabe fast ohne Spritzer, nur wenig Bier ging verloren. Mit Freibier für die Festzugteilnehmer endete der offizielle Teil.

Dann gehörte das Marktfest den Vereinen. Die Schmidmühlener und ihre vielen Gäste nutzen die Gelegenheit, mit der Familie und Freunden zu feiern. Etwas für Frühaufsteher war der „Tanz in den Morgen“ der Drischldrescher. Schon um sechs Uhr – für eingefleischte Marktfestbesucher eine etwas untypische Zeit – kamen die ersten Volkstanzfreunde aus der ganzen Region zum Marktfest. Dort erwarteten die Volkstänzer die Kapelle Salz, die zum Tanz aufspielten. Pate stand für diese Idee der traditionelle Kocherlball in München.

Viel Musik und Unterhaltung, Tanzeinlagen, ein Bobby-Car-Parcours, Drischldreschen, Rundflüge mit dem Helikopter oder das Bungee-Trampolin Fun Jumper waren beim Marktfest geboten. In einem waren sich wohl alle einig: Es war wieder ein gelungenes Marktfest. Der Dank von Bürgermeister Peter Braun als Schirmherr galt allen Helfern im Hintergrund. "Die Vereine mit ihren Mitgliedern, ihren Ideen und ihrem Engagement bilden das Rückgrat dieser Veranstaltung", stellte er fest.

 
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